Nach dem Derby zwischen der dritten Mannschaft des TuS Fürstenfeldbruck und dem SC Gröbenzell in der Bezirksoberliga waren sich alle Beteiligten einig. „Das hat Spaß gemacht. Das war ein schönes Derby“, sagten unser Teamsprecher Fabian Schäfer und Gröbenzells Trainer Maic Wohlmut unisono. Am Ende hatte unsere Mannschaft mit 37:31 (18:15) die Nase vorn und feierte den siebten Sieg im siebten Spiel. Während die Panther damit weiter mit weißer Weste an der Tabellenspitze stehen, rangiert Gröbenzell mit 4:6 Punkten im Mittelfeld.

Die Gäste erwischten den besseren Start und führten schnell 2:0. Die Wohlmut-Truppe setzte die Ankündigung des Trainers um und versuchte die Brucker Oldies „totzulaufen“. Doch bei uns stand einmal mehr eine Truppe aus verdienten Drittligakräften zur Verfügung. Die Mannschaft fand schnell ins Spiel. Dem Ausgleich zum 4:4 folgte ein Zwischenspurt zum 13:8. „Wir haben gut gespielt“, sagte Schäfer: „Allerdings haben wir dann wohl gedacht, dass es ein Selbstläufer wird.“ Gröbenzell dachte aber nicht im geringsten daran, die Punkte kampflos in der Wittelsbacher-Halle zu lassen. Mitte des zweiten Durchgangs schnupperte der SC an der Überraschung – 26:26.

„Wir waren dran, aber dann hat sich die individuelle Klasse der Brucker gezeigt“, sagte Wohlmut: „Wir haben halt keinen Alex Raff oder Heiko Sasgen, die in so einem Moment die Kontrolle übernehmen.“ Dem TuS gelangen drei Treffer in Serie und den neuerlichen Drei-Tore-Vorsprung ließen sich die alten Hasen nicht mehr nehmen. „Die Cleverness und Erfahrung hat heute den Unterschied gemacht. Wir haben verdient gewonnen, aber Gröbenzell hat ein starkes Derby gespielt“, lobte Schäfer den Lokalrivalen. [ag]

TuS: Rutzki, Glück, Prestele 10, Sasgen 6, Schmidmeier 6/4, Benecke 5, Drechsler 3, Gogger 3, Raff 2, Schott 1, Schäfer 1, Henne, Wöller

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