Eine heftige Klatsche hat die dritte Männermannschaft des TuS Fürstenfeldbruck im ersten Spiel des neuen Jahres kassiert. Das 23:38 (8:14) beim Tabellenzweiten TSV Weilheim löste die 23:37-Niederlage beim Tabellenführer HSG Würm-Mitte vom zweiten Spieltag als höchste Saisonpleite ab. Die selbsternannten Spaßhandballer nahmen es aber mit Humor, denn angesichts der Voraussetzungen habe man nicht wirklich mit einem Erfolg gerechnet. „Wir wollen schon was reißen, doch die Personalsituation ließ nicht mehr zu“, sagte Nino Koch. Mit nur zwei Auswechselspielern und ohne seinen kompletten Rückraum reiste der TuS-Tross nach Weilheim. Martin Wild musste passen, da er auf einem Schulausflug war und zeitgleich das Bayernliga-Team spielte, Heiko Sasgen und Robert Zagar fehlten verletzt. Zudem befindet sich Ulrich Hattenberger im Urlaub. So kam der A-Jugendliche Luca Kaulitz, sowie die Herren Richard Schallreuter und Lars Rösler zu ihrem Debut.
Bis zum 5:7 Mitte der ersten Halbzeit konnte die Mannschaft aus FFB das Spiel noch ausgeglichen gestalten, doch dann setzten sich die Weilheimer Tor um Tor ab. In der zweiten Hälfte brach die Mannschaft angesichts der fehlenden Wechselmöglichkeiten und der Verletzung von Ulf Bonfert konditionell ein und kassierte fast im Minutentakt Gegentore. Dennoch ist man mit der bisherigen Runde zufrieden, ein positives Punkteverhältnis hätte zum Abschluss der Rückrunde niemand für möglich gehalten. Nun gilt es eine ähnliche Rückrunde zu spielen, so dass der Nichtabstieg möglichst bald gesichert ist.

© Andreas Gellrich

TuS:Rutzki (Tor), Gutsche 9/3, Koch 6, Kaulitz 4, Schäfer 2, Bonfert 1, Gogger 1, L. Rösler, Schallreuter

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