Der harte Auftakt-Spielplan für die Panther geht in die nächste Runde. Am Sonntag, 17 Uhr, treten die Brucker bei der Bundesligareserve der Rhein-Neckar Löwen an. „Eine richtig harte Nuss“, urteilt Coach Max Högl. „Die haben einen breiten, spielstarken Kader und sind in den bisherigen Spielen gut aufgetreten.

Gleichzeitig sagt Högl aber auch, dass „wir uns auf uns konzentrieren müssen“. Der Übungsleiter ist sich sicher, dass seine Spieler mit jeder Mannschaft in der Liga mithalten können – wenn sie ihren richtig guten Handball spielen. „Dazu müssen wir aber die Schwachstellen der jüngsten Spiele abstellen.“

Als diese Schwachstellen hat Högl vor allem zwei Punkte ausgemacht: Die Cleverness – gegen Konstanz hat man zum Beispiel viele gut herausgespielte Möglichkeiten liegen gelassen – und die Abstimmung. An letzterer hapert es freilich vor allem noch, weil die Mannschaft in der Sommerpause in weiten Teilen neu zusammengestellt wurde. Im Training arbeiteten die Panther nun daran – mit Erfolg, wie Högl glaubt. „Es wird immer besser, das Zusammenspiel entwickelt sich.“

Gegen die Rhein-Neckar Löwen wird es aber nicht nur auf das offensive Zusammenspiel ankommen. Auch in der Abwehr dürfen sich die Panther auf Schwerstarbeit einstellen. Mit Spielern wie Laurin Karrenbauer oder Luca Pabst haben die Löwen starke Leute in ihren Reihen. Vor allem die Rückraumachse müsse man in den Griff bekommen, sagt Högl.

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