Sie waren sicher nicht die großen Favoriten an diesem Tag. Doch mit einer unglaublichen kämpferischen und spielerischen Leistung holten unsere Panther einen hochverdienten Heimsieg gegen das Top-Team aus Württemberg. Mit fünf Siegen in Folge, darunter einem 12-Tore-Auswärtssieg gegen den Klassenprimus Nußloch eine Woche zuvor, traten die Jung-Gallier mit breiter Brust in der Wittelsbacher Halle an. Doch von Beginn an zeigten die Panther, dass sie an diesem Tag als Sieger vom Platz gehen würden.

Bis kurz vor der Pause konnten sie sich eine 15:11-Führung erarbeiten. Dann gab es eine kurze Schwächephase, in der die Gäste zum Halbzeitstand von 15:15 ausgleichen konnten. In der zweiten Hälfte folgte aber eine überragende Abwehrleistung, die nur noch neun weitere Gegentore zuließ. Spätestens in der 50. Minute beim Stand von 25:20 war die Partie entschieden. Die Panther erzielten anschließend noch drei weitere Tore und konnten das Spiel mit 28:24 absolut verdient für sich entscheiden.

Herausragend war mit 8 Toren und fantastischer Abwehrarbeit Kapitän Korbi Lex, der sich an diesem Tag da Prädikat MVP erarbeitete. Auch „Oldie“ Tobi Prestele überzeugte nicht nur wie gewohnt mit einer bärenstarken Defensive, sondern trug auch noch 5 Treffer in Halbzeit 2 zum Erfolg bei. Josy Stumpf (4/2) und später Maximilian Lentner (2) führten vorne gekonnt Regie, in der Abwehr überzeugte einmal mehr Yannick Engelmann (1) vorgezogen und im Tor Michael Luderschmid wie gewohnt mit wichtigen Paraden.

Gästetrainer André Doster erkannte den Sieg fair an: „Fürstenfeldbruck war einfach besser heute.“ Panther-Coach Martin Wild war die Woche über im Skilager: „Ich bedanke mich bei meinem Co-Trainer Marco Müller. Er hat die Mannschaft optimal auf das Spiel heute vorbereitet.“

Mit 15:3 Punkten aus den letzten neun Spielen können die WildBoys also mit großem Selbstvertrauen in das Highlight des Jahres gehen. Am kommenden Samstag, den 17.2. kommt zum DIMAX-Handball-Date mit dem HCD Gröbenzell der Tabellenführer SG Nußloch Handball in den Pantherkäfig!

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