TuS FFB vs HC Gauting 31:24

Zum ersten Heimspiel im neuen Jahr empfingen unsere A-Mädels den HC Gauting. Beim Hinspiel konnte man sich nach einer hektischen und umkämpften Partie erst am Ende mit 18:22 durchsetzen.
Dass es dazu diesesmal leider nicht kam, lag zu einem großen Teil an einem schon im Vorfeld dezimierten Gegner der nur mit 7 Mädels antreten konnte. Dazu kam dann noch während des Spiels ein Ausfall wg. Knöchelverletzung und einer wg. Handverletzung nur noch eingeschränkt spielfähigen Gautingerin. Die verbliebenen Gautinger Mädels kämpften dafür umso tapferer und gaben nie auf – aber der Reihe nach.

Zu Beginn des Spiels nahmen sich unsere Mädels die Panther vom Vorabend zum Vorbild und gingen mit schnell vorgetragenen Angriffen mit 5:1 in Führung. Einer danach etwas ruhigeren, ausgeglicheneren Phase bei der die Gautinger auf 7:5 verkürzen konnten folgte dann wieder etwas mehr Tempo und diesmal konsequentere Chancenverwertung und so zogen unsere Mädels bis auf 15:7 davon. Nach einer Verletzungsunterbrechung und gegen nunmehr in Unterzahl spielenden Gautinger Mädels riß dann aber der Faden.

Zum einen wollte man den ungewollten Vorteil nicht übermäßig ausnutzen und nutzte die Gelegenheit eben für mehr Spielanteile der jüngeren oder unerfahreneren Spielerinnen, zum anderen kämpften die verbliebenen Gautinger Mädels um so mehr und wollten sich nicht so einfach ergeben.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann ein eher lockeres Spiel, in dem im Angriff oft zu unkonzentriert agiert wurde, während man in der Abwehr angesichts des Spielstands nicht konsequent dagegenhielt. Als Höhepunkt zauberten die Mädels dann aber in der Schlußphase noch einen schönen Kempatrick aus der Trickkiste.

Nächste Woche wartet mit dem SC Weßling eine deutlich schwierigere Aufgabe. Die Weßlinger Mädels sind zwar nach ihrer ersten, überraschenden, Niederlage „nur“ noch auf Rang 2, aber beim Hinspiel bekam man deutlich die Grenzen aufgezeigt und es ist eine deutliche Steigerung notwendig um in Weßling zu bestehen.

Für den TuS spielten: Lisa Dörnhöfer (Tor) – Teresa Artmann, Sabrina Friedl (6), Irina Hechenberger (1), Janina Hoffmann (5), Anna Huber (9/1), Alexandra Jerger, Paulina Lüneburg (1), Mira Mittelhammer (9), Vanessa Nega, Ulrike Rupprecht, Hannah Witte

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