Am Samstagmittag war die männliche A-Jugend beim TSV Peißenberg zu Gast. Nach Navigationsproblemen erreichte man bei schönstem Herbstwetter die neue, helle Halle in Peißenberg. Vorm Gegner war man gewarnt, war der TSV doch nur mit 35:33 in Mindelheim, wo man selbst unglücklich mit einem Tor verloren hatte, unterlegen. Der TuS kam gut in die Partie, doch bis zum 11:11 Mitte der 1.Halbzeit gelang es keiner Mannschaft sich entscheidend abzusetzen. Wobei es den Gastgebern nicht gelang in Führung zu gehen, vielmehr legten die Brucker vor und Peißenberg glich aus. Doch dann bekamen die Jungs den Gegner besser in den Griff. So nahm der gegnerische Trainer beim 14:18 5 Minuten vor der Halbzeit eine Auszeit. Dies war für den TuS das Signal zur Attacke, überfallartig wurde der TSV unter Druck gesetzt und mit einem 9:0 – Lauf gelang es sich bis zur Halbzeit mit 16:26 abzusetzen. Zu Beginn der 2.Halbzeit gelang es dann, die Gastgeber auf Distanz zu halten, aber mit zunehmender Spieldauer musste man der Physis der Gastgeber, in der Regel 2-3 Jahre älter, und der eigenen Müdigkeit, aufgrund vom Trainingsspiel am Abend zuvor, Tribut zollen. Doch trotz 4 Zeitstrafen und etlicher 7m Entscheidungen gegen den TuS gelang es den Hausherren nicht, näher als auf fünf Treffer heranzukommen (32:37; 34:39;35:40). Auch weil Trainer Martin Alberti zum richtigen Zeitpunkt eine Auszeit nahm und seine Jungs routiniert die Partie mit 36:42 nach Hause brachten. Mit insgesamt 12 Treffern war Kilian Probst der torgefährlichste Schütze, daneben trugen sich wieder alle Feldspieler in die Torschützenliste ein. Auch beide Torhüter zeigten eine souveräne Leistung. Da gleichzeitig der TSV Mindelheim in Meringen verloren hat, steht nun auch die A-Jugend auf Platz 1. Am 14.12. geht es im letzten Spiel des Jahres zum TSV Landsberg. Während die B-Jugend bereits am Samstag um 17.15 Uhr gegen den TSV Gilching das Vorspiel vor der 1.Mannschaft bestreitet.
Für den TuS spielten und trafen:
Im Tor: Alex Henftling, Chris Sengphiel; Kilian Probst, Nico Alberti, Julian Hegenscheidt, Flo Hartl, Benedikt Hack, Niklas Stonawski, Johannes Barz, Tom und Leo Schneck