Am Freitag, den 09.09.2011 war um 17 Uhr zusammen mit der männlichen A-Jugend Abfahrt nach Herrenberg, wo sich die C-Jugend beim GTÜ-Cup in einem hochklassigen Turnier zwei Tage lang beweisen konnte. Insgesamt waren sechs Gruppenspiele zu absolvieren. Gegen die Spitzenmannschaften, die in Herrenberg versammelt waren, musste in den zwanzigminütigen Spielen voll dagegen gehalten werden. Da leider nur neun Spieler nach Herrenberg mitfuhren, waren die Wechselmöglichkeiten begrenzt und der Kräfteverschleiß insbesondere gegen Ende des ersten Tages deutlich zu spüren. So konnte das erste Spiel noch gewonnen werden und die Mannschaft ging optimistisch in die nächsten Spiele. Dort konnten die Jungs unter Beweis stellen, dass sie durchaus mithalten können. Als aber nach etwa zwei Drittel der jeweiligen Spielzeit die Kräfte ausgingen, ließ die Motivation nach und die Niederlagen fielen dann unnötig hoch aus. Der Stimmung schadete das nicht lange und nach einem abendlichen Pizzeriabesuch zusammen mit der A-Jugend nahmen sich die Jungs für die beiden letzten Spiele am Sonntag noch einmal viel vor. Im ersten Spiel gegen den späteren Turniersieger war noch kein Sieg möglich. Aber im anschließenden  Spiel gegen den Bayernligisten MTV Stadeln gaben die Jungs noch einmal alles und sicherten sich in einer spannenden Partie einen verdienten Sieg.

Am darauffolgenden Wochenende stand in Pfaffenhofen ein weiteres Vorbereitungsturnier an. In der Vorrunde gab es für die diesmal fast in Bestbesetzung antretende Mannschaft neben leichten Siegen auch zwei stärker umkämpfte Spiele gegen die zukünftigen Ligakonkurrenten TG Landshut und MTV Pfaffenhofen. Während die TG Landshut noch besiegt werden konnte, musste nach einer katastrophalen Chancenauswertung gegen den MTV Pfaffenhofen eine Niederlage hingenommen werden. Das Endspiel wurde dennoch erreicht. Dort ging es erneut gegen den MTV Pfaffenhofen. In einer spannenden Begegnung gelang unseren Jungs drei Sekunden vor Spielende der Ausgleich, sodass die Entscheidung über das Siebenmeterwerfen herbeigeführt werden musste. Nach fünf Versuchen stand es immer noch unentschieden. Im anschließenden Sudden Death war die Spannung fast unerträglich. In der aufgeheizten Atmosphäre hatten wir unseren Siebenmeter eigentlich schon verworfen, durften aber wiederholen, da die Schiedsrichter noch nicht angepfiffen hatten. Während die Pfaffenhofener ihren Siebenmeter nicht verwandeln konnten, war unser zweiter Versuch erfolgreich. Entsprechend groß war der anschließende Jubel über den Turniersieg. Mit einem riesigen Pokal im Gepäck traten die Jungs die Heimreise an.

Share This