Mädels der wB vergeigen Auftakt und besiegen sich selbst. Mit 27:14 fiel die Niederlage in Immenstadt allerdings zu deutlich aus.
Spielerisch konnten man phasenweise zwar auch als fast komplett junger Jahrgang dominieren, doch fehlende Konzentration und schwindende Kraft besiegeln die Niederlage.
Am 3.10. starteten die Mädels der wB in ihre BOL-Saison. Mit viel Ungewissheit und ein paar personellen Sorgen (1 Verletzte, 1 Verhinderte, 5 Angeschlagene) machte man sich auf den langen Weg nach Immenstadt.
Zu Beginn des Spiels dann das übliche Bild: 10 Minuten Aufwachphase.
Beim Stand von 10:2 verfehlte die genommene Auszeit ihr Wirkung in keinster Weise. In den folgenden 15 Minuten sollten die Amperstädterinnen zeigen, was möglich ist und dominierten besonders in der Abwehr. Immer wieder stellte man die gegnerischen Angreiferinnen vor schwierige Aufgaben; gleichzeitig konnte man aber im Angriff durch Bewegung die entstehenden Lücken zum Torwuf nutzen.
Einzig die erzielten Tore passten in dieser Phase nicht ganz zu den Torchancen.
So ging man nach dem Kraftakt mit einem 12:8-Rückstand in die Halbzeitpause.
Angespornt von dieser Leistung, wollte man nun versuchen, die Punkte mit auf die Rückreise zu nehmen.
Doch die „personellen Sorgen“ sollten sich nun bemerkbar machen. Die Kraftreserven waren aufgebraucht und so schwand auch die Konzentration. Viele Abspielfehler bescherten den Immenstädterinnen schnelle und einfache Tore.
In den zweiten 25 Minuten ging der Faden komplett verloren und war geprägt von Unkonzentriertheiten.
Am Ende stand ein doch deutlich zu hoch ausgefallenes 27:14.
Das Resulat spiegelt aber in keiner Weise das Kräfteverhältnis wider; spielerisch war man mindestens ebenbürtig.
Dass das Team in ihrem ersten Jahr B-Jugend in der BOL mithalten kann, bewiesen die letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit eindrucksvoll. Einzig die mangelnde Torausbeute und die Unkonzentriertheiten besiegelten das Schicksal, aber „unschlagbar“ waren die Gastgeberinnen definitiv nicht.
Nächstes Wochenende geht es zum erneut schweren Auswärtsspiel nach Germering.
Hier erhoffen sich die Trainer dann eine bessere Leistung, auch weil dann die angeschlagenen Spielerinnen wieder genesen sein sollten.
Es spielten:
Regi (Tor), Sabi, Sandi, Pia, Julie U., Julia M., Jessi, Chrissi, Lisa, Kathi, Anna