Mit einem 13:30 kehrten die A-Jugendhandballer des TuS von der Partie beim TSV Weilheim zurück nach Hause. Obwohl die Vorzeichen nicht günstig waren und man mit einer extrem dünnen Personaldecke auskommen musste. Nick Huber konnte mit seinem entzündeten Knie an eine Teilnahme nicht denken, und Philip Stumpf zwang nach endlich überstandener Rückenproblemen, eine im Training erlittene Bänderverletzung im Sprunggelenk erneut zum pausieren. Aus der A2-Jugend halfen Daniel Nittel und Markus Neubauer aus. Christian Haller war trotz einer Sprungelenksverletzung aus der gestrigen Bayernligapartie des TUS II mit dabei. Ihm, Kilian Schweinsteiger, Max Lentner und vor allem Markus Hoffmann waren die Belastungen des vorangegangenen Tages gegen die TG Landshut auch deutlich anzumerken. Zudem überraschte der Heimverein den TuS mit absolutem Harzverbot. Und so hatten die Brucker Akteure in den Anfangsminuten weniger mit dem Gegner als mit dem ungewohnt glitschigen Spielgerät zu kämpfen und ließen gleich eine große Zahl hochkarätigster Chancen ungenutzt. Die Weilheimer ihrerseits waren jedoch zu harmlos um die Amperstädter ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Gegen Ende der ersten Halbzeit hatte man sich auch einigermaßen an das Spielgerät gewöhnt und konnte mit schnell und präzis vorgetragenen Angriffen einen beruhigenden 14:6 Pausenvorsprung herausspielen.
Trotz etlicher angeschlagener Spieler legten die Brucker nach der Pause kräftig nach und vergrößerten Ihren Vorsprung kontinuierlich. Maximilian Lentner war es schließlich vorbehalten den 30. Treffer für Fürstenfeldbruck zu erzielen. Jetzt stehen erneut 2 Wochen Spielpause an, in der die Spieler die ein oder andere Blessur auskurieren können, ehe es dann gegen den HSC Coburg geht.
Für den TuS spielten: Alfons Ludwig, Christian Haller, Maximilian Lentner, Kilian Schweinsteiger, Johannes Stumpf, Marcus Hoffmann, Gianni Göttler, Alex Deimel, Sebastian Auhuber, Daniel Nittel, Markus Neubauer