Mit Einsatzwillen und Leidenschaft kehrt der Erfolg zurück
– Eine überzeugende Abwehrarbeit ist die Basis des verdienten 22:32 (10:14) Erfolges in Haunstetten –
Trotz des letztlich deutlichen und überzeugenden 22:32 Erfolges beim heimstarken TSV Haunstetten, war es wahrlich kein Selbstläufer, sondern das Ergebnis einer sehr konzentrierten Abwehrarbeit.Von Beginn an zeigte sich, dass es die Gastgeber sehr schwer haben würden zum Torerfolg zu kommen. Dass es nach 10 Minuten erst 2:2 stand lag vor allem daran, dass Haunstetten den Ball relativ lange in ihren Reihen halten konnten, da sie keine Lücke in der TuS-Abwehr fanden. So resultierten die ersten beiden Treffer des TSV auch aus Siebenmetern. Wir hatten bis dahin das Pech mit zwei Pfostenschüssen und zwei leichtfertig vergebenen Bällen. Nach dem 4:4 Zwischenstand konnten wir uns über die Abwehr bis zur 20. Minute auf 5:8 absetzen und den Vorsprung weiter ausbauen. Obwohl das 10:14 mit der Halbzeitsirene ein wenig ärgerlich war, gab es in der Halbzeitpause ausnahmslos lobende Worte von Trainer „Wiggerl“ Hofmann. Gleichzeitig mahnte er jedoch an nicht leichtsinnig zu werden, da Haunstetten jede Nachlässigkeit nutzen würde. Mit dem Anwurf erfolgte gleich das 10:15 und keine 20 Sekunden später das 10:16, so dass bereits hier den Gastgebern signalisiert wurde, dass der TuS weiterhin konzentriert arbeiten wird. Bis zur 41. Minute konnte der Vorsprung auf 13:21 ausgebaut werden. Wie motiviert die Mannschaft war und wie gut die Abwehr stand zeigte sich von der 41. bis 43. Minute, als wir fast zwei Minuten mit 4:6 spielen mussten. Nicht nur, dass wir in dieser Zeit nur einen Treffer hinnehmen mussten, hatte Martin Wild sogar die Möglichkeit mit einem Siebenmeter selbst zum Torerfolg zu kommen. Leider scheiterte er, ohne dass es sich Negativ auf das Spiel unserer Mannschaft auswirkte. Ein Garant dafür, dass der Abstand gehalten werden konnte und auch der Haunstettner Angriff ins Grübeln ob der vergebenen Chancen kam, war Simon Wicha im TuS-Gehäuse.
Selbst eine Auszeit von Trainer Stefan Ebert konnte am Erfolg unserer Mannschaft nichts mehr ändern. Mit zunehmender Spieldauer wurde der Vorsprung wieder weiter ausgebaut, der mit dem 22:32 letztlich zehn Tore betrug. Die Mannschaft bot in Punkto Einsatzbereitschaft und Siegeswillen eine überzeugende Leistung und scheint für das Spitzenspiel gegen die HaSpo Bayreuth am kommenden Samstag, 16.01.2010, 19:30 Uhr, in der Wittelsbacher Halle gerüstet zu sein. Wir sind überzeugt, dass es der Tabellenführer wesentlich schwer haben wird zum Erfolg zu kommen, als es noch beim Pokalspiel der Fall war. Wenn unser Team mit der in Haunstetten gezeigten Einstellung und dem Engagement auftritt, müssen die Oberfranken schon eine Topleistung bieten um zum Erfolg zu kommen, was ein insgesamt sehr gutes Handballspiel verspricht
Für den TuS spielten:
Simon Wicha, Martin Wagner,
Bastian Klug, Philipp Schmittner (2), Martin Wild (2), Hendrik Pleines (3), Thomas Stanglmair (2), Korbinian Sparn (3), Alexander Raff (6/3), Christian Schott (1), Sebastian Huhn (5), Hannes Degenhardt (3), Heiko Sasgen (1), Tobias Prestele (4),