Das hatten sich die Trainer Maxi Dück und Hendrik Pleines anders vorgestellt. Zwar wussten sie, dass es gegen die körperlich haushoch überlegenen Gegner aus Gröbenzell schwer werden würde das Spiel ausgeglichen zu gestallten, aber eine 17:40 Heimniederlage war des Schlechten zuviel. Fairerweise muss man erklären, dass die Brucker ohne ihre „großen“ 95er Jungs antraten, die einen Tag später in der B2 Jugend gegen Peißenberg beim 53:31 Heimsieg groß aufspielten. Das kann aber nicht erklären, warum die Brucker C-Jugend in der zweiten Halbzeit sich ohne Kampf und Gegenwehr dem Schicksal der hohen Niederlage fügte. Im Angriff wurde ein Ball nach dem nächsten verloren. Mutlos spielte man den Ball zum Nebenmann, anstatt entschlossen Richtung Gröbenzeller Tor zu maschieren. Hier wird sich einiges ändern müssen, wenn man in der Bezirksoberliga ein Spiel auch mit körperlich unterlegenen Spielern gewinnen will.