Vier Niederlagen in Folge haben die Panther zuletzt kassiert. Damit sind sie in der Tabelle auf Rang 14 abgerutscht. Nun will die Mannschaft von Coach Max Högl wieder auf die Erfolgsspur einschwenken. Nach einem harten Auftaktprogramm kommt nun mit Aufsteiger Bittenfeld ein Gegner in den Pantherkäfig, mit dem sich die Panther „messen lassen müssen und werden“, wie der Brucker Coach sagt.

Das heißt nicht, dass Högl keinen Respekt vor der Bundesligareserve des TVB Stuttgart, die in der 3. Liga noch unter seinem alten Namen firmiert, hat. „Sie spielen einen konzentrierten, fast fehlerfreien Handball“, hat er beim Studium der Bittenfelder Spiele beobachtet. Vor allem die Abwehr sei regelrecht ekelhaft und zweikampfstark. „Wir dürfen nicht zu sehr in die Zweikämpfe gehen, sondern müssen den Ball laufen lassen“, gibt Högl daher als Marschrichtung aus.

Ein mentales Loch durch die jüngste Niederlagenserie sieht der Übungsleiter bei seiner Mannschaft nicht. Man habe viel geredet. Erkenntnis: „Verlieren macht keinen Spaß.“ Zumal einige Partien auch zu hoch abgegeben wurden, nachdem die Vorentscheidung gefallen war. Heißt: Die Panther wollen auch nach deutlicheren Rückständen den Kopf nicht mehr hängen lassen. „Die Spieler sind motiviert, das wieder besser zu machen“, sagt Högl.

Personell steht ihm dafür der gleiche Kader wie in den vergangenen Partien zur Verfügung. „Bis auf die Langzeitverletzten sind alle fit und motiviert“, sagt Högl.

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