Eine durchaus gefällige Leistung zeigten die Panther gegen den großen Favoriten Konstanz. Letztlich leistete sich die Mannschaft von Coach Max Högl aber zu viele Fehler, um dem Zweitliga-Absteiger wirklich gefährlich werden zu können. Am Ende stand eine recht deutliche 30:38 (18:22)-Niederlage.

Der Panthercoach lobte die Gäste als starke Truppe: „Die spielen schon einen guten Handball.“ Das Aber ließ der Übungsleiter aber gleich folgen: „Wir hätten das Spiel besser gestalten können.“ Wenn seine Mannschaft ihre volle Leistung bringe, könne sie mithalten, hat Högl gesehen. „Aber bei den Fehlern, die wir gemacht haben, zeiht eine Mannschaft wie Konstanz einfach davon.“

Dabei sind die Panther stark ins Spiel gestartet, führten in der sechsten Minute sogar mit 6:3. „Aber dann hat Konstanz sich gefangen“, sagt Högl. Drei Minuten später stand es 6:7 aus Sicht der Panther. Und ab ihrer 8:7-Führung ließen die Konstanzer dann nicht mehr viel anbrennen.

Högl war dabei spielerisch mit seiner Mannschaft nicht unzufrieden. „Wir haben einen super Angriff gespielt, aber einfach zu viele Möglichkeiten liegen gelassen.“ Symptomatisch dafür: die Siebenmeterquote. Nur drei der sieben Brucker Versuche landeten im Tor. Konstanz verwandelte in Person von Christos Erifopoulos seine sieben Würfe zu 100 Prozent.

Dazu kamen Probleme in der Brucker Abwehr gegen die körperlich starken Gäste. Sonst wäre zur Pause vielleicht sogar ein Unentschieden drin gewesen. „In der zweiten Halbzeit häuften sich die Fehler aber dann“, sagte Högl. „Und dann gestaltet eine Mannschaft wie Konstanz so ein Spiel souverän.“

Panther: Allmendinger, Kussmaul; Gnan, Bernhard 6, Notz, Hlawatsch 3, Ehrlinger 4, Riesner 3/1, Van de Maele 5, Gropper, Steinbrecher, Pichler 2/2, Günther 1, Hasekamp 3, Auer 3, Elschner

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