Es hat wieder nicht sollen sein: Die Panther kehren auch aus Horkheim ohne Punkte zurück. Mit 23:29 (12:15) zogen sie recht deutlich den Kürzeren. Dabei wurden die gleichen Fehler deutlich, die schon in den vergangenen Wochen aufgetreten sind: Schwächen im Abschluss und technischer Fehler. „Wir haben uns mal wieder selbst geschlagen“, lautet das Fazit von Coach Max Högl.
15 Fehlwürfe in der ersten Halbzeit waren einfach zu viel, um mit einer Führung in die Pause zu gehen – zumal sich die Panther nach dem 6:6 eine zehnminütige Auszeit nahmen, in der sie Horkheim auf 11:7 davonziehen ließen. Und es sollte nicht die einzige Schwächephase bleiben. Die zweite war aber noch fataler.
Die Panther waren gerade dran, der Partie eine Wende zu geben. Bis zur 34. Minute hatten sie sich bis auf ein Tor an Horkheim herangekämpft. Das folgende 0:6-Loch schaufelten sich die Brucker dann aber durch besagte technische Fehler selbst. Horkheim hatte in der Folge keine Probleme, den Sieg souverän nach Hause zu schaukeln.
„Wir schaffen es einfach nicht, uns zu belohnen“, sagt Högl. Dass die Panther es können, zeigten sie während der Aufholjagd. Aber die Fehlerquote bleibt zu hoch. Damit bleibt nur: Mund abwischen und weiter daran Arbeiten, die Mängel abzustellen. „Im Training sieht man schon Fortschritte“, sagt Högl, der die kritischen Situationen immer wieder simulieren lässt. „Jetzt müssen wir eben schauen, dass wir das auch mal im Spiel umsetzen.“
Panther: Allmendinger, Vistica, Kussmaul; Gnan, Bernhard 4, Notz 4/4, Hlawatsch 3, Ehrlinger 1, Gropper, Steinbrecher 2, Pichler 3/2, Lühr, Günther, Hasekamp 2, Auer, Elschner 4