Panthercoach Max Högl sieht bei seiner Mannschaft durchaus Forstschritte. Bei der Bundesligareserve des HC Erlangen war es vor allem die Abwehr, die ihm gefiel. Für einen Sieg bei den heimstarken Franken reichte es aber wieder – weil die Brucker nach wie vor zu viele Fehler machen. Und so stand am Ende eine deutliche 30:38 (11:16)-Niederlage.

Högl bescheinigte den Erlangern, einen „super Kader“ zu haben. Gleichwohl zeigten die Brucker in der Anfangsphase, dass sie mit den Franken mithalten können. „In den ersten zehn Minuten haben wir aggressiv gedeckt und ein richtig starkes Spiel gezeigt“, sagt der Panthercoach. „Aber dann belohnen wir uns zur Halbzeit dafür wieder nicht.

Ein Durchhänger bescherte den Gastgebern einen 8:2-Lauf und damit die deutliche 16:11-Führung. „Wir haben wieder den Faden verloren“, sagt Högl. Und im Gegensatz zum Spiel gegen Würzburg vor Wochenfrist gelang es den Panthern dieses Mal nicht, das Spiel noch einmal spannend zu gestalten.

„Wir waren in der zweiten Halbzeit einfach nicht gut genug“, sagt der Übungsleiter. Mit technischen Fehlern luden die Brucker Erlangen dazu ein, konsequent ins Tempospiel zu gehen. Und damit behielten die Gastgeber stets die Kontrolle über das Spiel. Für die Panther gab es letztlich nichts mehr zu holen.

Fortschritte seiner Mannschaft sah Högl vornehmlich bei der 3-2-1-Abwehr. „Da haben wir Erlangen richtig gut stellen können.“ Doch das ist nicht genug, um im Abstiegskampf mal einen Schritt nach vorne zu machen. „Wir müssen im Training weiter an unseren technischen Fehlern und an den Phasen arbeiten, in denen wir den Faden verlieren“, sagt Högl. „Und dann müssen wir das auch mal im Spiel umsetzen.“

Panther: Allmendinger, Vistica, Kussmaul; Gnan 2, Bernhard 4, Notz 5/3, Ruhwandl 1/1, Hlawatsch 4, Ehrlinger 2, Steinbrecher 1, Pichler 2, Lühr 1, Günther 6, Hasekamp, Auer 2, Elschner

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