– Gute Torhüterleistung ebnet Weg zum 34:30 (18:17) Erfolg –

War es in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit Torhüter Benedikt Starkloff des TV Bittenfeld, der sein Team nach dem 17:11 mit prächtigen Paraden zurück ins Spiel brachte, war es auf Seiten der Panther Sebastian Allmendinger, der in den letzten 15 Minuten des Spieles seine Mannschaft mit seinen Paraden auf die Siegerstraße brachte bzw. dort hielt.

Die ersten 20 Minuten gehörten zweifellos den Panthern, die vor Spielfreude sprühten und der Gästetrainer bereits in der siebten Minute eine Auszeit nahm. Zu diesem Zeitpunkt führte das Team um Kapitän Cedric Riesner mit 8:3. Nach der Auszeit änderte sich nur wenig, da die sich bietenden Chancen konsequent genutzt wurden und so bis zur 21. Minute ein 17:11 Vorsprung herausgespielt werden konnte. Zwei technische Fehler und zwei vergebene Großchancen nutzten die Gäste mit ihren Routiniers aus und konnten in der 29. Minute zum 17:17 ausgleichen. Luca Hasekamp war es, der nach einer achtminütigen Torflaute den Treffer zur 18:17 Halbzeitführung erzielte. Kurz nach Wiederanpfiff gelang den Gästen der erneute Ausgleich zum 18:18, ehe beide Teams einige Torgelegenheiten zur Führung ausließen. Die gelang dem Bundesliganachwuchs in der 34. Minute, die in der 38. Minute und dem 19:21 sogar auf zwei Tore erhöht wurde. Bei manchem Fan kamen Gedanken aus den letzten Spielen hoch, in denen unser Team 40. Minuten sehr gut spielte, aber zu viele Chancen liegen ließ, die der Gegner nutzte und sich den entsprechenden Vorsprung zum Sieg erspielen konnte. Nicht so im Spiel gegen Bittenfeld. Drei Tore innerhalb von drei Minuten brachten die Panther wieder in Führung, die sie bis zum Schlusspfiff auch nicht mehr abgaben. Egal was der TV um den bundesligaerfahrenen Spieler Luca Mauch auch versuchte, mit elf Toren auch bester Torschütze des Spieles, die Panther hatten immer eine Antwort. Dazu steigerte sich Sebastian Allmendinger im Tor und verhinderte, dass die Gäste näher als drei Tore herankamen. So konnte zum Schluss ein verdienter 34:30 Sieg gefeiert werden. Will man nach dieser Leistung das berühmte „Haar in der Suppe“ suchen, ist es das der sich mal wieder gezeigten „Nachlässigkeit“ im Ausnutzen bester Torgelegenheiten. Dadurch brachte sich unser Team mal wieder unter Zugzwang, was so nicht hätte sein müssen. Auf der anderen Seite hat das Team, angetrieben durch Philipp Hlawatsch und Alessandro Van de Maele, aber auch gezeigt, dass es diese Situationen meistern kann. Es war ein weiterer Lernprozess, der angesichts der anstehenden Aufgaben und der Ausgeglichenheit der Liga auch notwendig sein wird, wenn weitere Erfolge gefeiert werden sollen. Wir sind uns sicher, dass wir die auch sehen werden und mit der Mannschaft feiern können.

Für die Panther spielten:

Tor: Sebastian Allmendinger, Kai Kussmaul, Tomislav Vistica

Benno Gnan, Florian Bernhard (1), Tom Notz, Philipp Hlawatsch (6), Anton Ehrlinger, Cedric Riesner (4/1), Alessandro Van de Maele (8), Lucas Pichler (5/2), Fynn Lühr, Laurin Günther (5), Luca Hasekamp (4), Vincent Auer, Tom Elschner (1),

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