Die Reihe von Spielen gegen die Ligaspitze geht für die Panther weiter. Bei den sieben bislang absolvierten Spielen mussten die Panther schon viermal gegen Mannschaften ran, die am Ende in der vorderen Tabellenhälfte erwartet werden. Der VfL Pfullingen, der am Samstag, 19.30 Uhr, im Pantherkäfig zu Gast ist, fällt auch in diese Kategorie.

„Irgendwann müssen wir sowieso gegen sie spielen, da ist für uns also kein Problem“, kommentiert Panthercoach Max Högl die Häufung an schweren Spielen für seine junge Truppe.

In Pfullingen sieht der Übungsleiter einen erfahrenen und spielstarken Gegner, „der mit seiner flexiblen Abwehr seine bisherigen Gegner geärgert hat“. Einen Ansatzpunkt, an dem man die Baden-Württemberger knacken kann, sieht er aber nicht beim Gegner. „Der Ansatzpunkt für einen Sieg sind wir selbst.“

Soll heißen: Die Panther müssen gegen Pfullingen ihren besten Handball über 60 Minuten spielen. „Wir müssen uns einfach auf uns selbst konzentrieren und unsere bisherigen Schwächephasen reduzieren“, sagt Högl.

Personell sieht es dafür gut aus. „Es gibt zwar die eine oder andere Blessur, aber nichts Großes“, sagt der Coach. Die Grippewelle der vergangenen Woche sei auch abgeflaut. Bis auf die Langzeitverletzten sollten alle an Bord sein. „Wir haben jedenfalls ein sehr gutes Training gehabt“, sagt Högl über die zurückliegende Woche.

Und weiter: „Jetzt freuen wir uns auf ein Heimspiel mit guter Stimmung und einer hoffentlich vollen Halle.“ Denn die Emotionen von den Rängen seien „wichtig für unsere Art, Handball zu spielen“.

 

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