Die Handball-Gemeinschaft Oftersheim/Schwetzingen wurde 1997 mit dem Zusammenschluss der Handball-Abteilungen der beiden Mehrspartenvereine TSV 1895 Oftersheim und TV Schwetzingen 1864 gegründet.
In der Saison 2003/2004 gelang der HG mit dem Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft der Aufstieg in die 2. Bundesliga, in der sie den Handballfans fünf Jahre lang begeisternden Spitzensport bot. Von 2016 bis 2023 war die HG auch ein „fester Bestandteil“ in der 3. Liga. Trotz der langen Zugehörigkeit, gab es seit der Saison 2016/2017 nur fünf direkte Begegnungen, da die HG auch aufgrund der geografischen Lage immer wieder in eine andere Staffel eingeteilt wurde. Das erste Ziel nach dem Aufstieg 2024 war der Klassenerhalt, was den Nordbadenern mit Platz elf souverän gelang. Während wir in der „Endabrechnung“ einen Platz hinter der HG die Saison beendeten, konnte wir bei der HG einen Punkt holen und das Rückspiel mit 32:28 für uns entscheiden.
Im Gegensatz zu unserem Team kann Trainer Christoph Lahme auf ein eingespieltes Team bauen, in das er mit Yannick Muth und Istvan Ferger nur zwei Neuzugänge integrieren musste. So ist die Zielrichtung auch dahingehend ausgerichtet, die Leistung der letzten Saison zu bestätigen und möglichst eine „Schippe draufzulegen“, damit man sich frühzeitig von den Abstiegsplätzen absetzen kann.
Neben den Routiniers um Max Barthelmeß und Florian Burmeister, die in der letzten Saison zu den besten Torschützen der Liga zählten, kann die HG auf ein großes Repertoire aus der eigenen Jugend bauen, die sich seit einigen Jahren in der Jugendbundesliga das „Rüstzeug“ für die 3. Liga holt. So verstärken den Kader drei Spieler aus der A-Jugend.
Zum Auftakt empfing die HG mit den Wölfen Würzburg einen der Meisterschaftsanwärter, der nach der Auftaktniederlage in Köndringen keinen zweiten Rückschlag hinnehmen wollte. Das bekam die HG zu spüren und musste mit dem 27:34 auch eine mehr oder weniger deutliche Niederlage hinnehmen. Mit demselben Ergebnis holte unser Team nach dem Auftakterfolg gegen Köndringen in Neuhausen gleich wieder die Realität ein, so dass es heute ganz sicher dahingehend interessant wird, wer zum einen die Niederlage besser weggesteckt hat und zum anderen sich beide Teams ganz sicher „Wiedergutmachung“ auf die Fahnen geschrieben haben. Auch wenn die Saison noch „sehr jung“ ist, zählt schon jetzt jeder Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Neben den jeweiligen individuellen Spielstärken einzelner Spieler wird ganz sicher ein Faktor der Wille sein und für unser Team ganz sicher auch die Unterstützung der Panther-Fans, damit gemeinsam der zweite Heimsieg gefeiert werden kann.