Die Serie von Auswärtspleiten ist für die Panther am vergangenen Wochenende in Plauen nicht gerissen. Nun soll eine andere Serie halten: Fünfmal in Folge waren die Brucker in ihrem Pantherkäfig zuletzt erfolgreich. Gegen Aue soll am Samstag, 19.30 Uhr, der sechste Sieg folgen. „Wir sind gerade vor heimischem Publikum voller Selbstvertrauen“, sagt Wild.

Dieses Selbstvertrauen soll auch von einer einmal mehr schweren Trainingswoche nicht gestört werden. „Im Abschlusstraining hatte ich gerade einmal sieben Feldspieler“, berichtet Wild. Benedikt Kellner hatte sich in Plauen eine Zerrung zugezogen. Darüber hinaus lagen Jonas Link und Kilian Weigl krank im Bett. Ein Einsatz des Trios am Samstag ist fraglich. „Wir müssen schauen, ob wir sie rechtzeitig wieder hinbekommen“, sagt Wild.

Für Lucas Pichler ist ein Einsatz nicht möglich. Dem Linksaußen wurde nach seinem Mittelfußbruch eine Metallplatte aus dem Fuß entfernt – etwas früher als geplant. Man habe die OP vorgezogen, nachdem die Panther den Klassenerhalt bereits sicher haben, so Wild. Weil Tim Ruhwandl fast zeitgleich mit der Reserve in Ottobeuren im Einsatz ist, muss Wild ohne Linksaußen auskommen. „Eventuell kann Ruhwandl während des Spiels noch dazustoßen“, sagt der Panthercoach. Das hängt vom Spielverlauf in Ottobeuren ab.

Graue Haare bekommt Wild der Personalsituation keine mehr. „Wir sind das in dieser Saison ja gewohnt“, sagt er. Zudem könne man befreit aufspielen. „Die Partie ist natürlich schwierig, aber ich bin guten Mutes, dass an einem guten Tag und mit unserem Publikum im Rücken auch gegen Aue was drin ist.“

Im Hinspiel hätten die Panther auch gut mitgespielt, vor allem im Positionsspiel. Am Ende knackten die Auer die Nuss aber über ihr Tempospiel und fügten den Panthern eine 35:40-Niederlage zu.

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