Die Panther haben ihr großes Ziel erreicht, wie Coach Martin Wild verrät: „Wir wollten vor dem Plauen-Spiel den Klassenerhalt sicher haben.“ Denn nun können die Brucker ohne großen Druck zur Partie in Sachsen am Samstag, 19 Uhr, fahren. Gut so, denn einfach dürfte die Partie nicht werden.
Zum einen hat das Verletzungspech bei den Panthern wieder zugeschlagen: Beim zuletzt so starken Kilian Weigl hat sich das eben erst genesene Knie wieder entzündet. Außerdem fehlen der kranke Manuel Riemschneider und Tim Ruhwandl, der für die Reserve im Einsatz ist. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Tom Elschner (berufliche Gründe).
Zum anderen haben die Plauener gerade einen Lauf. Wild verweist auf Siege gegen Balingen, Pfullingen und Erlangen sowie auf die beiden nur knapp verlorenen Spiele gegen die Favoriten aus Würzburg und Oppenweiler. „Plauen wird motiviert sein“, unkt Wild. Denn der drittletzte Tabellenplatz könnte den Sachsen die Chance auf den Klassenerhalt über den Umweg Relegation offenhalten.
Die Panther wollen ihrerseits in der Tabelle noch einmal etwas nach oben klettern. „Das wird mit dem Rumpfkader aber eine große Herausforderung“, sagt Wild. Die Panther werden dennoch alles daransetzen, ihre bislang magere Auswärtsbilanz mit gerade einmal fünf Punkten etwas aufzubessern.