Das Ziel der Panther, am Ende der Saison in der vorderen Tabellenhälfte zu landen, ist wieder zwei Punkte näher gerückt. Im bayerischen Duell mit der Bundesligareserve des HC Erlangen feierte die Mannschaft von Coach Martin Wild einen 35:31 (19:17)-Erfolg. Der Panthertrainer zeigte sich mit dem Auftritt seiner Mannschaft – bis auf eine kurze Schwächephase kurz vor Schluss – „rundum zufrieden“.

Ein sehr intensives und richtig gutes Handballspiel habe er gesehen. So lobte Wild den Auftritt der beiden Mannschaften. Dass die Erlanger dabei eine ganze Reihe A-Jugendspieler aufgeboten hatte, habe die Aufgabe nicht leichter gemacht. „Wir wissen, dass Erlangen eine richtig gute A-Jugend hat.“ Mit ihrem körperlichen Spiel und ihren Qualitäten „haben sie uns das Leben nicht leichtgemacht“.

Große Probleme in der Abwehr hätten die Franken den Panthern bereitet – vor allem mit der Dynamik. „Wir mussten uns 60 Minuten lang wirklich anstrengen und hart arbeiten.“ Trotzdem habe man am Ende verdient gewonnen.

Das Angriffsspiel seiner Truppe bezeichnete Wild als gut. „Mitte der zweiten Halbzeit sei es zwar etwas ins Stocken geraten. Dann habe man aber eine souveräne Phase gezeigt, „während der wir auf plus sieben davongezogen sind“.  Der einzige Wermutstropfen in der Schlussphase, in der Torhüter Sebastian Allmendinger sein Comeback nach langer Verletzungspause feierte: „Es wäre nicht nötig gewesen, Erlangen noch einmal auf ein Tor herankommen zu lassen“, so Wild. Weil die Panther den Schalter aber noch einmal umlegen konnten, fiel die Schwächephase nicht mehr ins Gewicht.

 

Panther: Allmendinger, Vistica, Müller, Kussmaul 1; Bernhard 7, Hlawatsch 1, Kellner 4, Völker 4, Link, Pichler 1, Riemschneider, Meye 5, Günther 1, Weigl 10/2, Elschner 1

 

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