Die Pässe sind da. Mit diesen Worten startet Panthercoach Martin Wild in die finale Vorbereitung auf das Spiel gegen Plauen am Samstag, 19.30 Uhr im Pantherkäfig – und meint damit die Spieldokumemte von Benedikt Damm und Felix Kerst. Die beiden Ex-Panther wollen bei ihrem alten Club bis Weihnachten aushelfen. Gegen Plauen sollen sie zum ersten Mal auf der Platte stehen.

Kreisläufer Damm spielt auf einer ohnehin dünn besetzten Position. Der linke Flügel von Kerst ist zwar doppelt besetzt. „Aber wenn uns einer wie Felix Kerst hilft, nehmen wir das natürlich dankend an“, sagt Wild. Der Übungsleiter macht sich außerdem durchaus Hoffnungen, dass auch Sebastian Meinzer und Fynn Lühr aus dem Lazarett zurückkommen. Torhüter Tomislav Vistica ist wieder an Bord. „Unsere Reihen füllen sich langsam wieder“, sagt Wild.

Die Panther gehen positiv und mit Rückenwind ins Spiel – auch aufgrund der starken Leistung in Würzburg, wo eine absolute Rumpftruppe nur knapp und unglücklich verloren hat.

„Das ist ein wichtiges Spiel“, sagt Wild nun über die anstehende Partie gegen Plauen. Die Aufsteiger sind derzeit Vorletzter, für Wild aber stärker als ihr Tabellenplatz. „Von den Einzelspielern her sollte Plauen eigentlich nichts mit dem Abstieg zu tun haben.“ Allerdings hat die Mannschaft einige Neuzugänge zu integrieren. Vielleicht ein Grund, warum „noch nicht jedes Rädchen ins andere greift“, so Wild.

Auf jeden Fall erwartet der Panthercoach Gäste, die ähnlich robust und hart spielen wie zuletzt Landshut. Die hatten den Panthern damit den Schneid abgekauft und trotz dreier roter Karten im Pantherkäfig gewonnen. Gegen Plauen wollen es die Brucker nun besser machen.

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