Am Samstag empfing die Damenmannschaft des TuS Fürstenfeldbruck den SV Pullach in heimischer Halle. Die Bruckerinnen mussten sich am Ende mit 12:31 (Halbzeit: 3:18) geschlagen geben. Besonders in der ersten Halbzeit lief wenig zusammen, doch in der zweiten Hälfte zeigten die Fürstenfeldbruckerinnen eine deutliche Leistungssteigerung und boten dem Favoriten aus Pullach mehr Paroli.
Die erste Halbzeit war für die Gastgeberinnen ein schwieriger Abschnitt. Von Beginn an hatte der SV Pullach die Kontrolle über das Spiel und setzte die TuS-Abwehr mit schnellem, präzisem Spiel unter Druck. Die Fürstenfeldbruckerinnen hatten in dieser Phase große Probleme, den Ball im Angriff zu sichern und sich gefährliche Chancen zu erarbeiten. Viele Pässe wurden ungenau gespielt, und die Pullacher Abwehr zeigte sich sehr stabil. In der Folge konnten die Gäste immer wieder leichte Tore erzielen, während Fürstenfeldbruck im Angriff kaum zum Zug kam. So ging der SV Pullach mit einer klaren 18:3-Führung in die Halbzeitpause.
In der Kabine fanden die Trainer des TuS Fürstenfeldbruck die richtigen Worte und motivierten ihr Team, das Spiel in der zweiten Halbzeit nicht einfach aufzugeben. Die Bruckerinnen kamen mit neuem Elan aus der Pause und zeigten eine völlig andere Leistung. Die Abwehr wurde kompakter und aggressiver, und es gelang, Pullach häufiger unter Druck zu setzen. Zudem lief der Angriff nun besser, und die TuS-Spielerinnen konnten sich einige gute Chancen erspielen. Zwar war der Rückstand zu diesem Zeitpunkt schon zu groß, aber die Mannschaft gab nicht auf und kämpfte sich Tor um Tor heran.
In der zweiten Halbzeit erzielten die Fürstenfeldbruckerinnen insgesamt neun Tore – ein klarer Beweis für ihre Verbesserung und den Kampfgeist, den sie an den Tag legten. Zwar war der Rückstand bereits zu groß, um das Spiel noch zu drehen, doch die gezeigte Leistung war ein positives Signal für die kommenden Spiele. In der Defensive klappte es nun besser, und auch im Angriff zeigte man sich deutlich effizienter. Es gab schöne Kombinationen und auch einige sehenswerte Tore, die den Bruckerinnen in dieser Phase des Spiels Selbstvertrauen gaben.
Am Ende hieß es 12:31 für den SV Pullach, aber die zweite Halbzeit war ein Lichtblick, der den Bruckerinnen Mut für die nächsten Aufgaben machen sollte. Die Mannschaft hat in der zweiten Hälfte gezeigt, was sie leisten kann, und wird sich auf dieser Leistung aufbauen. Die Trainingswoche wird genutzt, um an den Schwächen aus der ersten Halbzeit zu arbeiten und die positiven Aspekte weiter zu stärken.
Endstand:
TuS Fürstenfeldbruck 12:31 SV Pullach
(Halbzeit: 3:18)