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Panther schielen noch auf die Meisterschaft

Nur noch drei Spieltage in der regulären Saison, aber in der 3. Liga ist noch alles drin: Die Panther wollen sich in den verbleibenden Spielen auf jeden Fall für den DHB-Pokal qualifizieren. Und vielleicht ist sogar noch mehr drin. Ein Sieg in Horkheim am Samstag, 20 Uhr, ist dann aber Pflicht. Allerdings erwartet Coach Martin Wild ein Spiel auf Augenhöhe.

„Horkheim spielt eine herausragende Saison“, sagt der Pantherdompteur. Zuletzt sei das anhand der Ergebnisse zwar nicht immer deutlich geworden. „Aber auch bei den Niederlagen haben die Horkheimer starke Leistungen gezeigt.“ Die Baden-Württemberger stellen eine junge und athletische Truppe. Seine Mannschaft müsse fokussiert und mit voller Konzentration ins Spiel gehen, fordert Wild.

Das gilt umso mehr, zumal der Kapitän nicht an Bord ist. Yannick Engelmann, der die Panther zu Saisonende aus beruflichen Gründen verlassen wird, befindet sich auf einer zehntägigen Dienstreise und wird in Horkheim deshalb fehlen. Und auch auf Ole Schwagerus muss Wild wohl verzichten. Bei ihm zwickt das zuletzt erst verheilte Knie wieder.

Aber auch wenn die Panther nicht in Bestbesetzung antreten können, haben sie laut Wild noch hohe Ziele. „Wenn wir unter den ersten zwei bleiben, haben wir die Pokal-Qualifikation sicher“, sagt der Übungsleiter. Und: „Wir können auch noch auf die Meisterschaft schielen.“ Spitzenreiter Oppenweiler lilegt nur einen Zähler vor den Panthern.

Und so hofft Wild darauf, dass die Serie gegen Horkheim hält. Die jüngsten drei Partien gegen die Baden-Württemberger verliefen zwar knapp – „Spitz auf Knopf“, wie Wild sagt. Doch was am Ende zählt, ist das Ergebnis. Und da gingen die Panther jedes Mal als Sieger vom Feld.

Andreas Daschner

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