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Der Ehrgeiz ist da, aber der große Druck ist weg

Befreit aufspielen können die Panther, wenn sie am Sonntag, 15.30 Uhr, in Erlangen antreten. Das vorletzte Spiel der Pokalrunde ist nach der vorzeitigen Qualifikation für den DHB-Pokal für die Brucker sportlich bedeutungslos. „Mehr als die Quali können wir nicht erreichen“, sagt Coach Martin Wild.

Nach dem Sieg gegen Oppenweiler hat der Übungsleiter dann auch einen Spannungs- und Druckabfall bei seinen Spielern festgestellt. Gleichwohl bereite man sich gut auf das Spiel bei den Franken vor. „Wir versuchen, wieder Spannung aufzubauen, und die Jungs haben auch den Ehrgeiz zu gewinnen, wenn sie auflaufen“, sagt Wild. „Der große Druck sei aber weg. „Und wir werden auch nicht künstlich irgendwelche Ziele aufbauen.“

Personell muss Wild ohnehin auf einen weiteren Spieler verzichten: Felix Kerst ist krank. Gianni Huber fällt ebenso weiter aus, wie Ole Schwagerus, der am Freitag an seinem schwer verletzten Knie operiert wird. Ob Max Horner, der nach der Saison nach Lübeck-Schwartau wechselt, spielen kann, entscheidet sich kurzfristig. Der Torjäger ist seit geraumer Zeit an einem Finger an der Wurfhand verletzt. „Wir müssen abwägen, ob ein Einsatz vor dem Hintergrund, dass die Partie nicht vergleichbar mit der sportlichen Bedeutung der Spiele zuvor ist, sinnvoll ist“, sagt Wild.

Andreas Daschner

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