Mit viel Vorfreude aber auch einer gehörigen Portion Nervosität sind unsere wA-Mädels im Rahmen ihrer Spielgemeinschaft mit dem TSV Gilching am Samstag (03.10.) in die neue Saison gestartet. Auf dem Spielplan der Landesliga Staffel Süd stand die Begegnung mit der HSG Freising-Neufahrn.
Nach einer extrem kurzen Vorbereitungszeit von vier Wochen war bereits zuvor klar, dass man noch lange nicht beim eigentlichen Potenzial der Mannschaft angekommen war und die Saison dennoch losging. Doch was bereits möglich war, wollte man auf dem Feld zeigen. Das 1:0 nach wenigen Sekunden sollte die erste und einzige Führung im gesamten Spielverlauf bleiben. Mit viel Hektik und Ungeduld gelang zunächst nur wenig und nach gut 20 gespielten Minuten verkürzte man von 2:9 die Differenz immerhin bis zum 6:12. Viel zu selten bekamen unsere Mädels in der Abwehr Zugriff auf ihre Gegenspielerinnen und ließen diese gewähren. Das größte Problem jedoch waren die zahlreichen technischen Fehler, die das Gilching/Brucker Spiel bis zum Ende prägten. Mit einem Rückstand von 8:16 ging es in die Pause.
Die zweite Halbzeit war fast ein Spiegelbild der ersten. Lediglich die bessere Abwehrzusammenarbeit im Zentrum und eine Torhüterin, die einige klare Chancen der Freisingerinnen entschärfte, zeigten den eigentlichen Willen der Heimmannschaft. Auch im Angriff wurde zum Teil mit mehr Bewegung agiert und so erspielte man sich Torchancen. Doch die eigene Fehlerquote im Angriff war mit Fehlpässen und Fangfehlern so hoch, dass es für Freising ein leichtes war, daraus durch einfache Gegenstöße Profit zu schöpfen. So wurde das Spiel am Ende mit 15:28 deutlich verloren.
Nach dem ersten Pflichtspiel ist klar, es liegt noch einiges an Arbeit vor dem Team der SG Gilching/FFB. Nun gilt es die Fehler zu analysieren und beim nächsten Spiel am Samstag (24.10.) gegen Ismaning neu anzugreifen.