Die Panther haben am vergangenen Spieltag die Marke von 40 Pluspunkten und damit ihr eigentliches Saisonziel bereits nach 22 Spielen von 30 erreicht. Nun geht es ganz offen um die Meisterschaft. Und so langsam wird rückwärts gezählt. 5 Siege aus den verbleibenden 8 Spielen fehlen noch, um sicher den Titel zu gewinnen. Die nächste Möglichkeit, um weiter zu punkten, bietet sich Korbi Lex und Co am Samstag um 19.30 Uhr im Pantherkäfig gegen die Rhein Neckar Löwen II.
Die Duelle gegen die Junglöwen haben in der Vergangenheit stets Hochspannung garantiert. Auch dieses Mal ist nichts anderes zu erwarten. Die Junglöwen wurden vergangene Saison Dritter. Die A-Jugend scheiterte knapp im Finale um die Deutsche Meisterschaft an der SG Flensburg Handewitt. Viele Spieler aus dieser Mannschaft werden am Samstag in Fürstenfeldbruck auflaufen. Allen voran das 18-jährige Top-Talent im deutschen Handball. In Philipp Ahouansou sehen nicht wenige Experten den zukünftigen deutschen Handballstar. Zu vielen top ausgebildeten Spielern konnten sich die Junglöwen vor zwei Wochen noch die Dienste des erfahrenen Kreisläufers David Ganshorn sichern. Er kehrt von der SG Nußloch zurück. Der einstige Kontrahent der Panther hat vor Wochenfrist ja Insolvenz gemeldet.
Auf Seiten der Panther können sich die Fans vor allem auf das Comeback von Max Horner freuen. Vergangenes Jahr einer der Shootingstars, verletzte er sich am letzten Spieltag der Saison 2018/19 schwer und zog sich einen Kreuzbandriss zu. Dank intensiver Reha steht nun schon etwas früher als geplant sein erster Einsatz wieder an. Zudem wird Johannes Luderschmid nach beruflicher Abwesenheit wieder im Kader stehen.