TSV Landsberg – TuS FFB 18:26

Mit nur acht Mädels und ohne nominelle Torfrau ging die Fahrt diesmal zum Schlußlicht nach Landsberg. An der Seitenlinie versuchte das Aushilfs-Duo Mittelhammer/Wanie die Einsatzzeiten zu verwalten und die Mädels möglichst nicht durch eigene Taktikanweisungen zu verwirren.

Die Marschrichtung war klar: Von Beginn an mit Tempospiel für klare Verhältnisse sorgen und weiter Kurs auf den zweiten Platz zu halten.
Das gelang dann auch gleich recht zügig und die Mädels legten schnell vier Tore vor (4:8) und schufen damit die Gelegenheit die Rotation anzuwerfen.
Das Spiel der Mädels funktionierte trotzdem weiter und sobald Tempo gemacht wurde, gelangen auch viele einfache Tore. Auf der anderen Seite sorgte Ulrike aka „Ulle der Wolff“ mit einigen Paraden für Sicherheit. Mit einem leitungsgerechten 9:17 ging es in die Pause.

Zur zweiten Halbzeit gab es im Prinzip nichts zu verändern und das Spiel sollte so weiterlaufen. Nur auf die Halblinke der Gastgeberinnen sollte mehr Druck ausgeübt werden um ihre Würfe oder Anspiele an den Kreis zu unterbinden. Die zweite Halbzeit lief dann auch wieder gut an und die Mädels bauten den Vorsprung weiter aus auch wenn doch der eine oder andere Ball leichtfertig weggeworfen wurde.

So führte man nach 50 min. mit 13:25 und das Trainer-Duo nutzte eine Auszeit um mit einer neuen Abwehr-Variante zu experimentieren. Mit einer noch nie vorher trainierten 4:2-Abwehr sollte mehr Druck auf die Halbspielerinnen ausgeübt werden. Das funktionierte allerdings in den nächsten Minuten nicht wie gewünscht und die Gastgeberinnen kamen zu einigen Toren über Kreisanspiele. Zudem war in den letzten sieben Minuten im Angriff das Visier verrutscht und es gelang kein einziger Torerfolg mehr. Am Ende konnten die Mädels dann aber trotzdem einen deutlichen Sieg feiern.

Nächste Woche steht dann das Heimspiel gegen den unangefochtenen Spitzenreiter und Meister Kempten-Kottern auf dem Programm.

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