Die Panther machen momentan richtig Spaß! Nach schadloser 6:0 Bilanz im November wollen die Panther ihre gute Form noch einmal unter Beweis stellen und auch das vierte Spiel in Folge gewinnen. Zum letzten Heimspiel des Jahres am kommenden Samstag (9.12.) kommt mit den TSV Neuhausen/Filder allerdings ein weiterer extrem starker Aufsteiger.
Der TSV Neuhausen/Filder belegt derzeit mit 18:12 Punkten den fünften Tabellenplatz. In der vergangenen Spielzeit wurden die Handballer von den Fildern in der Baden-Württemberg Oberliga Vizemeister hinter dem SV Salamder Kornwestheim. Auf den Erfolg der letzten eineinhalb Jahre wurde auch die höherklassige Konkurrenz aufmerksam. Trainer Ralf Bader wurde für die kommende Saison vom Zweitliga-Spitzenteam SG BBM Bietigheim abgeworben, wird dort Nachfolger vom scheidenden Hartmut Mayerhofer.
Die Württemberger stehen in dieser Saison wohl besser als keine andere Mannschaft für die Ausgeglichenheit und Unberechenbarkeit der Liga. Nach vier herausragenden Siegen in Folge u.a. gegen Kornwestheim und Balingen standen sie vor dem letzten Spieltag kurz vor dem Sprung an die Tabellenspitze. Ein Sieg gegen die Rhein Neckar Löwen II hätte gereicht, stattdessen setzte es allerdings eine deftige und überaschende 25:35 Heimniederlage. Ebenso wie es schon nicht einkalkuierte Niederlagen gegen Köndringen/Teningen und Pfullingen gab, dafür Siege beispielsweise gegen Horkheim und in Neuhausen/Erms. So reisen sie nun als Tabellenfünfter an.
Die Fürstenfeldbrucker Handballer wiederum liegen mit aktuell nur 2 Minuszählern mehr momentan auf Platz 10. Zuletzt 12:4 Punkte sind das beste aktuelle Zwischenresultat der Liga. Tabellarisch konnten sie allerdings noch keine großen Sprünge machen. Das soll in den nächsten Wochen folgen. Nach oben geht es extrem eng zu. Mit einem Sieg am kommenden Wochenende könnten die Jungs um Korbi Lex minuspunktemäßig mit dem fünften Neuhausen/Filder gleichziehen.
Die “Maddogs” aus Neuhausen ähneln in ihrer Spielweise durchaus der der Fürstenfeldbrucker Panther. Sie setzen ebenso auf eine offensive 3:2:1 Abwehr und auf viel Tempo. Besonderes Augenmerk gilt der flinken und wurfgewaltigen Rückraumreihe um den aktuell zweiten der ligaweiten Torschützenliste Hannes Grundler (120 Tore), Timo Durst, Lucca Holder und Timo Flechsenhar.
TuS-Trainer Martin Wild kann am Samstag aus dem vollen Schöpfen. Insgesamt 20 Spieler standen am Donnerstag im Abschlusstraining bereit. Einziges kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Tizian Maier und Ole Schwagerus.