Zweimal geht es gegen Pforzheimer Mannschaften binnen acht Tagen für die Fürstenfeldbrucker Panther. Zuerst müssen die TuS-Handballer am heutigen Samstag zum Spitzenreiter TGS Pforzheim um Weltmeister-Trainer Andrej Klimovets, eine Woche später, am 18.02. steigt das mit Spannung erwartete Heimspiel gegen die momentan punktgleiche SG Pforzheim/Eutingen in der Wittelsbacher Halle. Anpfiff heute ist um 19.00 Uhr in der Bertha Benz Halle.
Die TGS Pforzheim ist momentan das Maß aller Dinge in der 3.Liga Süd. Sieben mal in Folge waren sie zuletzt erfolgreich, was sie bis an die Tabellenspitze gespühlt hat. 29:9 Punkte stehen zu Buche. Der Kader ist seit Jahren einer der Hochkarätigsten der Staffel, die Mannschaft blieb in der Vergangenheit aber meist etwas hinter den Erwartungen zurück. Dieses Jahr läuft es bislang fast nach Plan. Vier Spiele mussten sie überhaupt erst Verloren geben. Eines davon übrigens im Hinspiel in Fürstenfeldbruck. Es war damals ein packendes, hochklassiges Handballpiel, in dem die WildBoys einmal mehr einem Favoriten ein Bein stellen konnten und selbst sogar die Tabellenführung übernehmen konnten.
Mittlerweile finden sich die Panther nach dem Abzug von 13 Punkten ja auf einem Abstiegsplatz wieder. Die Mannschaft ist sich einig, diese Situation jetzt auch (wider Willen) endgültig annehmen zu müssen, auch wenn im Hintergrund noch die Revision läuft. Das Restprogramm hat es in sich, die Gefahr zu spät den Abstiegskampf anzunehmen ist groß. Der schweren Aufgabe bei der TGS fühlen sich Trainer Martin Wild und seine Jungs aber trotzdem gewappnet und wollen mutig voll auf Sieg spielen. Auch das Fehlen von Tizian Maier und Frederik Hartz soll sie dabei nicht aufhalten. Seit Freitag ist nun allerdings auch noch der Einsatz des zuletzt so starken Josy Stumpf fraglich.