Hoher Aufwand ohne glückliches Ende
Die Vorzeichen für das Spiel in Niederraunau standen denkbar ungünstig. Der Trainer nicht auf der Bank und auch das Verletzungspech waren diesmal mit von der Partie.
Die sowieso dünne Spielerdecke unserer männlichen A-Jugend musste an diesem Samstagabend auch noch auf zwei Spieler verzichten. Somit reiste man ohne Auswechselspieler nach Krumbach.
Dennoch wollte man natürlich mit aller Macht von dort die Punkte wieder nach Hause mitnehmen.
Am Anfang schaute es auch so aus, als würde man hier durchaus als Sieger vom Platz gehen können.
Aber leider war es nur mit extremen Kraftaufwand möglich immer wieder Tore zu erzielen.
Auch die Latte war an diesem Samstagnachmittag der Freund unserer Jungs. Häufig fehlte auch das Glück des Tüchtigen. Man gab sich Mühe, doch es war einfach nicht der Tag für den Gewinn dieser Partie.
Vor allem die Abwehr war die Achillesferse an diesem Spieltag. Es gelangen den Hausherren viel zu viel einfache Tore über den Kreis. Hier wirkten die Hinterleute unentschlossen und nicht immer auf der Höhe des Spielgeschehens.
Bis zur Pause konnte man das Spiel allerdings immer noch offen gestalten. So hieß es nach 30 Minuten nur 17:15 für die Hausherren.
Nach der Pause verschlief man den Start in die 2. Hälfte völlig. So konnte Niederraunau auf 26: 19 davonziehen.
Es folgte die Auszeit des Betreuers Thomas Probst. Ihm gelang es noch einmal, den Jungs einen Weg aufzuzeigen.
Sie holten Tor um Tor auf. Bei Stand von 27:25 schaute es so aus, als gelinge es dem Team noch einmal das Spiel herumzureißen. Doch leider vergab man in dieser Phase zwei 100% Chancen. Und dies war auch der Knackpunkt.
Leider gelangen den Hausherren dann viel zu leichte Tore und damit war der letzte Widerstand gebrochen. Auch musste man wohl wegen Kraftmangel und fehlender Auswechselalternativen an diesem Spieltag die Segel streichen. Mit 36: 29 viel der Sieg auch etwas zu hoch aus.
Aus den Fehlern lernen und am kommenden Sonntag es wieder gegen Gundelfingen besser machen. Es gibt einiges gut zu machen. Kopf hoch!
Es spielten: Christoph Sengepiehl, Jakob Henne 3, Kilian Probst 9, Julian Hegenscheidt 3, Leo Schneck 3, Moritz Schmidt, Niklas Stonawski 11. Betreuer: Thomas Probst.