Am Samstag um 16 Uhr trafen sich die Brucker Damen pünktlich zum Aufwärmprogramm vor dem Spiel gegen Gilching. An den Gesichtern und der Einstellung während dem warm machen, konnte man sofort erkennen, dass sie nicht so motiviert wie in den Spielen zuvor waren. Als dann auch noch kurz vor Anpfiff die Tor Befestigungen fehlten und somit der Trainer Klaus Schmitt nicht wie gewohnt seine motivierende Ansprache in der Kabine halten konnte, wurde die Einstellung leider auch nicht besser. Auch wenn Klaus in den Trainingseinheiten zuvor und auch vor dem warmmachen nochmal betont hat, dass wir das Spiel nicht als unwichtig ansehen sollten, nur weil außer Konkurrenz dahinter steht!!

Etwas verspätetet pfiff dann der Schiedsrichter trotz allem das Spiel an. Bis die Brucker Damen allerdings bemerkten, dass das Spiel überhaupt losgegangen ist und dass das Tor vier Ecken hat und nicht nur einen Torwart, kassierten sie auch schon 4 Tore zu einem Spielstand von 1:4. Als sie dies dann aber doch bemerkten, erkämpften sie sich einen Ausgleich zum 7:7. In der Abwehr hatten die Brucker jedoch Probleme die halblinke Gegenspielerin in den Griff zu bekommen. Die Absprache stimmte nicht und keiner fühlte sich verantwortlich dafür auf die Spielerin raus zu gehen. Auch im Angriff konnten sie nicht zeigen, was sie können, Fehlwürfe und Fehlpässe zogen sich durch die erste Halbzeit zu einem Spielstand von 12:17 mit dem der Schiedsrichter abpfiff.

In der zweiten Halbzeit, so hofften die Zuschauer, zeigen die Brucker endlich was sie handballerisch wirklich drauf haben. Doch die Fehler der ersten Halbzeit zogen sich leider auch noch durch die zweite, die Absprache in der Abwehr stimmte immer noch nicht und der Ball wollte auch nicht ins Tor was zu einem ernüchternden Spielstand von 15:22 führte. Doch ca. 15 Minuten vor Schluss rissen sich die Mädels nochmal zusammen, sie gaben alles um das Spiel doch noch zu drehen und erkämpften sich den Spielstand von 23:24. Durch die harte Spielweise der Gilchingerinnen und einigen Fehlern der Bruckerinnen lagen die Nerven der Zuschauer, den Spielerinnen und natürlich auch des Trainers blank. Als dieser dann auch noch ohne Vorwarnung eine zwei Minuten Zeitstrafe kassierte und die Brucker Damen viele technische Fehler zuließen, konnten die Brucker Damen das Spiel nicht mehr für sich entscheiden. Das Spiel endete mit einem Spielstand von 23:26. Nächste Woche, da sind sich alle Spielerinnen der Fürstenfeldbrucker Damen sicher, soll das Spiel gegen Alling definitiv anders ausgehen.

Regina Bals, Babara Schwojer (1), Veronika Reichlmayer (1), Julia Braumiller (1), Linda Brychta (5), Alessa Rauch (1), Vanessa Dörries, Tamina Weißenfeld, Romana Meckl (2), Yasmin Wimmer (1/1), Michaela Kern (4/1), Franziska Pleil (2/1), Theresa Pless (2)

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