Die Panther feiern am Samstag Abend einen Kantersieg (39:26) und sich selbst! Es war wieder ein rundum gelungener Handball-Abend in der Wittelsbacher Halle. Über 800 Zuschauer, ein Stargast und eine junge TuS-Mannschaft, die momentan einfach über sich hinauswächst…
– Bericht von der Homepage des USV Halle – Über sechs Stunden Anreisezeit steckten den Männer des USV Halle am Samstag in den Knochen ehe um 19:30 die Partie beim TuS Fürstenfeldbruck von 800 Zuschauern angepfiffen wurde.
Die Gastgeber versuchten von Spielbeginn an mit einer sehr offensiven Deckung den Spielfluss der Hallenser zu stören und übernahmen mit schnellem Angriffsspiel die Führung. Nur bis zur siebenden Spielminute beim 7:5, als Chris Heyer bereits seinen dritten Treffer von insgesamt sechs erzielte, konnten die Hallenser mithalten. Fortan sollte der Plan des Gastgebers, ein Konterspiel aufzuziehen, immer besser gelingen und so bauten sie Tor um Tor nun ihre Führung aus. Als dann noch in der 19. Spielminute beim Stand von 12:7 Martin Danowski die erste Zeitstrafe gegen Halle erhielt, wusste dies der Gastgeber geschickt zu nutzen und Kreisläufer Julian Prause konnte drei seiner insgesamt sechs Tore in dieser Phase erzielen. Auch die Zeitstrafe gegen Robert Wagner kurz vorm Seitenwechsel bescherte dem Gastgeber wieder drei Tore in Folge. Die Seiten wurden dann beim Stand von 23:12 gewechselt.
Mit Beginn der zweiten Spielhälfte hagelte es plötzlich reihenweise Zeitstrafen gegen Halle. Erst Danawski, dann Gruszka und Bernhardt mussten innerhalb von sechs Minuten auf die Strafbank. Als Martin Danowski in der 38. Spielminute seine dritte Zeitstrafe erhielt war dies bereits die sechste Zeitstrafe gegen das Hallenser Team. Der Gastgeber dagegen hatte zu diesem Zeitpunkt erst eine Strafe kassiert obwohl auf Grund der sehr offensiven Deckung ebenfalls recht ordentlich zugepackt wurde.
Dass es gerade in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit nicht noch deutlicher wurde hatte das Team um Trainer Fabian Metzner seinem Torhüter Philipp Zimmer zu verdanken, dieser entschärfte gleich Reihenweise die Würfe des Gegners. Leider konnten die so erkämpften Bälle viel zu selten genutzt werden um den eigenen Rückstand zu verkürzen. Der TuS Fürstenfeldbruck konnte seinen Vorsprung aus der ersten Spielhälfte verteidigen und bis zum 39:26 Endstand sogar noch etwas ausbauen.
Es spielten:
Feger, Zimmer
Voigt, Heyer 6, Haase 8/2, Kruse 2, Bernhardt 3, Wagner,
Danowski 1, Sogalla 3, Gruszka 3, Thiele,
Quelle: Olaf Thiele (Homepage USV Halle)