Fast 1.000 Kilometer und einkalkulierte 12 Stunden Busfahrt werden unsere Jungs am Samstag abspulen müssen. Ziel ist das nordhessische Baunatal nahe Kassel. Dort wartet auf die Panther die Chance auf Sieg Nummer Sechs in Folge. Anpfiff beim Großenritter Sportverein Eintracht Baunatal ist um 19.00 Uhr in der Rundsporthalle Baunatal.

Fast 1.000 Kilometer und einkalkulierte 12 Stunden Busfahrt werden unsere Jungs am Samstag abspulen müssen. Ziel ist das nordhessische Baunatal nahe Kassel. Dort wartet auf die Panther die Chance auf Sieg Nummer Sechs in Folge. Anpfiff beim Großenritter Sportverein Eintracht Baunatal ist um 19.00 Uhr in der Rundsporthalle Baunatal. Bereits um 10.00 Uhr am Samstag Vormittag setzt sich der TuS-Tross Richtung Norden in Bewegung. Es wartet dort das erste Pflichtspiel gegen die Hessen überhaupt. Ein einziges Mal begegneten sich die beiden Teams überhaupt erst in der Vergangenheit. Im Juli 2014 konnten die Panther im Rahmen eines Vorbereitungsturnieres bei den Rimpar Wölfen überraschenderweise die Oberhand gegen den damals frisch gebackenen Zweitliga-Aufsteiger behalten.

Souverän wurden die Baunataler 2013/14 Meister in der 3.Liga und stiegen in die 2.Bundesliga auf. Das Gastspiel dauerte allerdings nur ein Jahr. Lediglich sieben Punkte konnten sie in der gesamten Saison 2014/15 ergattern und mussten wieder runter. Aber auch dieses Jahr läuft es noch nicht komplett rund. Auch wenn das Auftaktprogramm äußerst anspruchsvoll war, ist man mit den Auftaktniederlagen gegen Hüttenberg (1.), Nieder-Roden (2.), Groß-Bieberau (5.) und Bad Blankenburg (8.) sicher nicht glücklich. Am vergangenen Wochenende konnte dann allerdings der erlösende erste Sieg eingefahren werden. Beim USV Halle legte die Mannschaft dabei einen fulminanten Endspurt hin und drehte eine schon verloren geglaubte Partie (von 23:16 auf 27:29). In der Schlussphase hatten sie vor allem einen starken Rückhalt in ihrem Torwart Constantin Paar, der etliche Bälle entschärfte, während vorne Linksaußen Felix Geßner und der polnische Halbrechte Paul Gbur für Zählbares sorgten. Als dann kurz vor Schluss auch noch in doppelter Unterzahl ein Tor gelang, war der Knoten endgültig geplatzt. Trainer Mirko Jaissle veranlasste die Aufholjagd zu folgender Aussage: „Endlich haben wir gezeigt, was wir können. Die Saison kann jetzt für uns losgehen“. Die Panther sind also gewarnt und treffen am Samstag auf einen hochmotivierten Gastgeber. Das sind die Jungs von Trainer Martin Wild aber ganz sicher auch wieder. Verzichten müssen sie dabei allerdings auf Kreisläufer Julian Prause, der berufsbedingt pausieren muss.

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