Drei Spiele, drei Siege. 6:0 Punkte. Das ist der beeindruckende Leistungsnachweis der Fürstenfeldbrucker Panther bislang in der 3.Liga. Am kommenden Samstag, den 19.09 reist nun die SG LVB Leipzig zum Duell mit den Panthern an. Anpfiff ist um 19.30 Uhr in der Wittelsbacher Halle. Wer in bayerischer Tracht zum Wiesnstart kommt, erhält ermäßigten Eintritt.
Drei Spiele, drei Siege. 6:0 Punkte. Das ist der beeindruckende Leistungsnachweis der Fürstenfeldbrucker Panther bislang in der noch jungen 3.Liga-Saison. Am kommenden Samstag, den 19.09 reist nun die SG LVB Leipzig zum Duell mit den Panthern an. Anpfiff ist um 19.30 Uhr in der Wittelsbacher Halle. Wer in bayerischer Tracht zum Wiesnstart in die Wittelsbacher Halle kommt, erhält ermäßigten Eintritt.
Die Panther haben zum Heimatabend geladen. Eintrittsermäßigungen und die Verlosung von Wiesngutscheinen für Besucher, die in Lederhose oder Dirndl erscheinen, bayerische Brotzeitteller, Gerstensaft und zünftige Musik. Dazu hoffentlich wieder so faszinierender Handball der Brucker Burschen und der Wiesnstart wäre perfekt.
Doch auch wenn das aktuell verzerrte Tabellenbild quasi zum Träumen einlädt, die Aufgaben für die TuS-Youngster werden nicht leichter. Ganz im Gegenteil, die Rollen für Samstag sind klar verteilt. Der letztjährige Tabellendritte aus Leipzig geht mit seiner erfahrenen Manschaft als klarer Favorit in das Spiel. Ähnlich sieht es auch Trainer Martin Wild: „Eine normale, durchschnittliche Leistung wird für uns sicher nicht zum Sieg reichen, wir müssen mindestens das Level vergangener Woche nochmal erreichen, wollen wir eine Chance haben. Das traue ich meinen Jungs aber zweifelsohne wieder zu“. Leipzig verfügt über eine Vielzahl ehemaliger Bundesligaspieler im besten Handballeralter und ist den TuS-Youngstern körperlich haushoch überlegen. Die flinken Aussenspieler Sascha Meiner und Georg Eulitz sind beides ehemalige Juniorennationalspieler. Linksaussen Meiner war sogar Vize-Europameister und vergangene Saison mit 197 Toren zweiter der Torschützenliste der 3.Liga Ost. Im Rückraum bilden die robusten Daniel Heinig, Clemens Uhlig, Max Berthold und Alexander Schiffner eine eingespielte Achse. Allesamt mit einem Gardemaß von über 1,94 m ausgestatte. Die Abgänge einiger Leistungsträger konnten mit Linkshänder Steve Baumgärtel vom Ligarivalen Groß-Bieberau und dem Ungarn Peter Kerkapoly (ehemals u.a. Fotex Vesprem und Ademar Leon) gut ausgeglichen werden. Dazu sind seit diesem Jahr auch sechs aktuelle Deutsche Meister im Kader. Dank einer Kooperation mit dem Stadtrivalen SC DHfK Leipzig stehen nun ein halbes Dutzend A-Jugend Titelträger Neu-Trainer Nils Kühr zur Verfügung. Vor allem Philipp Jungemann am Kreis und Rückraum Mitte Jonas Hönnicke haben sich bereits als Bereicherungen erwiesen. Trotzdem ist man in Sachsen mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht ganz zufrieden. Einem souveränen Auswärtserfolg in Bad Blankenburg (28:21), stehen zwei überraschende Heimniederlage gegenüber. 25:29 verlor man gegen Nieder-Roden und vor allem die deutliche Schlappe vergangene Woche gegen Groß-Bieberau (23:32) ließ die Verantwortlichen ins Grübeln geraten.
Im Lager des TuS Fürstenfeldbruck kann man den nächsten Heimspieltag kaum erwarten. Zu viel Spaß bereiten die TuS-Youngster zur Zeit ihren Fans, die sich vom ersten Abstiegskanditaten zur aktuellen Überraschungsmannschaft der Liga entwickelt haben. Trainer Martin Wild kann am Wochenende wieder auf seinen bewährten Kader setzen. Kleinere Wehwechen sind auskuriert. Damit vielleicht tatsächlich saisonübergreifend Sieg Nummer Sieben in Folge gelingt, hoffen die Panther trotz Wiesnstart wieder auf die Unterstützung zahlreicher Fans.