Am Samstag, den 30.5 findet nun endlich das Relegationsturnier in Bernburg statt. Ob der Sieger des Turniers einen Startplatz in der 3.Liga erhält, ist allerdings nach wie vor in der Schwebe. Da der Westvertreter (VfL Gladbeck) auf die Spiele verzichtet, wird ein 3er-Turnier ausgetragen. Um 11.30 Uhr trifft dabei zuerst der SV Beckdorf (Nord) auf die HG Köthen (Ost). Der Sieger dieser Partie darf sich ausruhen, denn die Panther spielen zunächst um 14.30 Uhr gegen den Verlierer aus Spiel 1, um 18.30 Uhr treffen sie auf den Sieger der ersten Begegnung.

Am Samstag, den 30.5 findet nun endlich das Relegationsturnier in Bernburg statt. Ob der Sieger des Turniers einen Startplatz in der 3.Liga erhält, ist allerdings nach wie vor in der Schwebe. Da der Westvertreter (VfL Gladbeck) auf die Spiele verzichtet, wird ein 3er-Turnier ausgetragen. Um 11.30 Uhr trifft dabei zuerst der SV Beckdorf (Nord) auf die HG Köthen (Ost). Der Sieger darf sich ausruhen, denn die Panther spielen zunächst um 14.30 Uhr gegen den Verlierer aus Spiel 1, um 18.30 Uhr treffen sie auf den Sieger aus Spiel 1.

Volle Konzentration auf die Relegation hieß es bei den Panthern wieder nach 8-tägiger Erholungspause seit vergangenen Donnerstag. Fünf mal bat Trainer Martin Wild seine Schützlinge vergangene Woche zum gemeinsamen Training in die Halle. Bereits am Freitagnachmittag macht sich der TuS-Tross dann auf den Weg ins gut 500 Kilometer entfernte Bernburg. Dort trägt die HG Köthen das Relagationsturnier aus. Der Ostvertreter hat diese Saison das Heimrecht bekommen. Da ihre Halle allerdings belegt ist, ziehen sie in die knapp 20 km entfernte Bruno-Hinz Halle nach Bernburg um. Leider werden allerdings nicht alle TuS-Spieler die Reise mit antreten können. Torhüter Michi Luderschmid, Abwehrchef Andi Krauß, und Rechtsaussen Korbi Sparn befinden sich schon im lange gebuchten Urlaub oder fehlen aus privaten Gründen. Mit anreisen, aber nicht spielen wird der beste Torschütze der Saison. Josy Stumpf leidet noch unter einem im letzten Saisonspiel zugezogenen Bänderriss im Sprunggelenk. Auch hinter Abwehrexperte Tobi Prestele (Rücken) und Spielmacher Falk Kolodziej (Schulter) steht noch ein großes Fragezeichen. Aus diesem Grund werden einmal mehr Ben Gogger und Kilian Schweinsteiger aushelfen.

Ob überhaupt ein Startplatz frei wird, ist indes immer noch ungeklärt. Gebangt schauen die drei Teilnehmer dabei auf die Oberliga Niedersachsen. Lediglich der MTV Vorsfelde hat dort für die 3.Liga gemeldet. Platz zwei würde dazu berechtigen. Zeitgleich am Samstag (18.00 Uhr) tragen sie ihren letzten Spieltag aus. Ein Heimsieg und der 2.Platz ist gesichert. Medienberichten zufolge überlegt man allerdings im hohen Norden noch über eine Rückkehr in die 3.Liga. Eine offizielle Meldung gibt es allerdings noch nicht.

Davon unabhängig wird die Aufgabe für die Panther ohnehin extrem schwer. Nicht nur aufgrund der zahlreichen Ausfälle, auch die Stärke vor allem des Nordvertreters ist beachtlich. Der SV Beckdorf (bei Hamburg) belegte vergangene Saison den 5.Tabellenplatz in der 3.Liga Nord. Ziel war eine Verbesserung in dieser Saison. Aber trotz eines hochkarätigen Kaders, gespickt mit international erfahrenen Stars scheiterte man nicht nur an diesem Ziel, sondern geriet sogar zusehends in den Abstiegsstrudel. Die HG Köthen kann nicht nur auf den Heimvorteil zählen, sondern besitzt in Sebastian Greß auf Rückraum Links ein Ausnahmetalent, das gerade mit dem SC DHFK Leipzig in die 1.Liga aufgestiegen ist und ein Doppelspielrecht für Köthen besitzt. Dementsprechend fällt auch die Einschätzung vom TuS-Mannschaftsverantwortlichen Erich Raff aus: „Dass es enorm schwierig wird, ist uns bekannt. Wir sehen uns in der Außenseiterrolle, da ja die HG Köthen ein Heimspiel hat und Beckdorf auch sehr stark eingeschätzt wird.“ Trotzdem werden die jungen Panther sicherlich noch einmal ihren Fighting Spirit unter Beweis stellen und alles geben. Egal allerdings, wie es am Samstag nach sicherlich extrem kräftezehrenden 120 Minuten ausgehen wird, wird die Mannschaft noch einen Mannschaftsabend im nahegelegenen Leipzig verbringen. Das haben sie sich nach der Saison mit unzähligen Handballhighlights in jedem Fall verdient.

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