Nach zwei Auswärtsspielen dürfen wir Sie endlich wieder zu Hause in der Wittelsbacher Halle begrüßen. Den Anfang im Heimspiel-Oktober macht die Partie gegen die SG H2 KU Herrenberg am Samstag, den 11.10. Gemeinsam wollen wir trotz schwerer Aufgabe die 2 Jahre dauernde Serie ohne Punktspielniederlage zu Hause halten. Anpfiff ist wie immer um 19.30 Uhr.
Am Samstag treffen in der Amperstadt zwei Mannschaften aufeinander, die sich gegenseitig bislang nur aus der Videoanalyse kennen. Es gibt kaum Begegnungen der beiden Mannschaften bzw einzelner Spieler in der Vergangenheit. Lediglich die Wege der beiden Trainer Nico Kiener und Martin Wild haben sich vor fast zwei Jahrzehnten mal in der Jugend-Nationalmannschaft gekreuzt. SG H2 KU steht übrigens als Abkürzung für die Spielgemeinschaft aus Haslach, Herrenberg und Kuppingen, die 1993 gegründet wurde. 2002 schaffte man den Aufstieg in Deutschlands dritthöchste Spielklasse und konnte 2009/10 sogar Meister der 3.Liga Süd werden und zumindest für ein Jahr in der 2.Bundesliga spielen. Seitdem hat sich das Gesicht der Mannschaft alleridngs doch erheblich verändert. Momentan stechen sicherlich mit dem 1,92 m großen Jona Schoch auf Rückraum Links (Jahrgang 1994) und Allrounder Felipe Soteras-Merz (1993) zwei sehr talentierte Leute heraus. Schoch liegt mit 44 Toren aktuell auf Platz zwei der Torjägerliste, auch Soteras-Merz findet sich in den Top-Ten wieder. Unumstrittener Kopf der Mannschaft ist allerdings der langjährige Zweitligaspieler Christian Dürner auf Rückraum Mitte. Herrenberg wird mit 6:4 Punkten zur Zeit auf Platz sieben geführt.
Wieder also eine große Herausforderung für die jungen Panther, die immernoch auf Kapitän Maximilian Dück und Rückraum-Ass Nick Huber verzichten müssen. Wer allerdings diese Woche das Training besucht hat, hat regelrecht spüren können, wie heiß die Jungs darauf sind, die Euphorie nach Fürstenfeldbruck zurückzuholen und die nächsten 3.Liga Punkte zu erkämpfen. Trainer Martin Wild zur Ausgangslage: „Wir sind der Meinung, dass wir das Spiel gewinnen können. Dazu müssen wir aber über 60 Minuten wieder disziplinierter und leidenschaftlicher Handball spielen. Unsere Fans werden uns dabei aber sicher wieder eine große Unterstützung sein.“