– TuS Panther betreiben bei 44:24 (23:14) Eigenwerbung für den Pokalhit gegen den TSV Friedberg –
Trotz des kleinen Gastgeschenks der Gäste zur Meisterschaft in Form eines Kastens Bier, für den wir uns auf diesem Weg nochmals bedanken möchten und den sich die Mannschaft nach dem Spiel auch schmecken ließ, durften die nur insgeheim damit rechnen, dass sich unser Team davon ein wenig beeinflussen lässt. Mit dem Gedanken „versuchen wir es doch einfach“ spielte der HC, angetrieben von ihrem Spielertrainer Pavel Krizek, zu Beginn auch ganz munter mit. So nutzten die Gäste die Lücken in unserer diesmal zu Beginn nicht ganz so stabilen Abwehr aus und blieben bis zum 7:5 in der 10. Minute auch in Schlagweite. Wie im Spiel gegen die DJK Walsbüttelbrunn waren es aber wieder die schnellen Gegentore, die die Gäste mit der Zeit mürbe machten, da sie selbst viel Aufwand betreiben mussten, um zum Torerfolg zu kommen. Dass es für die Oberpfälzer mit zunehmender Spieldauer immer schwieriger wurde zum Torerfolg zu kommen lag zum einen an der sich stabilisierenden Abwehr und zum anderen an dem sich steigernden Torhüter Lucas Kröger. So konnte der Vorsprung bis zur 17. Minute auf 14:8 und bis zur 21. Minute weiter auf 18:9 ausgebaut werden. Schon in dieser Phase des Spiels bekamen die rund 350 Zuschauer den einen und anderen Leckerbissen zu sehen, da Falk Kolodziej es wieder einmal verstand, seine Nebenleute bestens ins Spiel zu bringen oder genial anzuspielen. Schon zur Halbzeit zeichnete sich beim Spielstand von 23:14 an, dass es wieder ein deutlicher Sieg werden könnte.
So wie die erste Halbzeit endete, wurde die zweite begonnen. Da gab es keinen Durchhänger oder ein gemächliches Angehen der zweiten Halbzeit, was von den Zuschauern mit viel Beifall honoriert wurde. Vom Hallensprecher wurde auch immer wieder das Pokalspiel gegen den TSV Friedberg am kommenden Samstag ins Spiel gebracht, was auch unser Team in Spiellaune hielt. Zum Ligaalltag ist das Pokalspiel gegen den Lokalrivalen Friedberg nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch noch eine besondere Herausforderung, da man sich zum einen schon mal positionieren möchte und zum anderen der Einzug ins Final Four um den Bayernpokal das Ziel ist. So, als ob unser Team einen neuen Torrekord aufstellen möchte, nutzen sie (fast) jeden Ballgewinn zu den gefürchteten Gegenstößen, denen nur selten ein Torerfolg versagt blieb. Die Folge war, dass der Vorsprung kontinuierlich über das 33:18 (40.), 38:20 (50.), bis zum 44:24 Endstand ausgebaut werden. In dem sehr fair geführten Spiel kam es in der 53. Minute doch noch zu der kuriosen Situation, dass die Gäste plötzlich nur noch zu dritt spielen durften. Nach einer Zweiminutenstrafe für den Spielertrainer Pavel Krizek erhielt dieser wegen „Meckerns“ auf der Bank eine zweite Zeitstrafe. In dieser kleinen hektischen Phase übersahen die Gäste, dass mit dieser Zeitstrafe ein weiterer Spieler hätte auf die Bank müssen. Dieser Wechselfehler hatte eine weitere Zeitstrafe zur Folge, so dass sie nur noch zu dritt weiterspielen durften. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 39:21 und hatte somit keinen gravierenden Einfluss mehr auf das Spiel bzw. das Ergebnis.
Trotz des reduzierten Trainings während der Woche und den Feierlichkeiten zeigte sich unser Team gut erholt und weiterhin in Spiellaune, so dass sich alle auf das Pokalspiel am kommenden Samstag, den 12.04.2014, 19:30 Uhr, gegen den TSV Friedberg freuen dürfen. Dann geht es nach Ostern zur HaSpo Bayreuth, was für unser Team nochmals ein wirklicher Prüfstein wird. Die Oberfranken haben sich mit 9:1 Punkten aus den letzten fünf Spielen (fast) aller Abstiegsängste entledigt, da die hinter ihnen platzierten Mannschaften noch gegeneinander spielen bzw. alles gewinnen müssten. Ähnlich sieht es beim unserem nächsten Pokalgegner, dem TSV Friedberg aus, der mit vier Punkten Vorsprung vor dem TSV Rödelsee liegt. Das wird aber nächste Woche in den Hintergrund treten, wenn im Pokal um den Einzug ins Final Four gekämpft wird.
Nicht vergessen: Samstag, 12.04.2014, 19:30 Uhr, Wittelsbacher Halle, TuS Fürstenfeldbruck – TSV Friedberg.
Für den TuS spielten:
Tor: Lucas Kröger,
Nick Huber (3), Marco Müller (1), Markus Hoffmann (4), Falk Kolodziej (6), Christian Haller (3), Stefan Gärtner (3), Korbinian Lex (3), Markus Dangers (4) Andreas Knorr (1), Kilian Schweinsteiger (3), Maximilian Dück (7/2), Julian Prause (1), Korbiniann Sparn (5)