ag – Ein Wechselbad der Gefühle erlebte die zweite Mannschaft des TuS Fürstenfeldbruck im Duell gegen die Drittliga-Reserve des TSV Friedberg. Am Ende gab es ein Happy End für unsere Mannschaft, die den Tabellendritten mit 28:24 (14:11) in die Knie zwang.

Beiden Mannschaften gelangen abwechselnd und in schöner Regelmäßigkeit über das gesamte Spiel verteilt Vier- bis Sechs-Tore-Serien. So wurde aus einer 6:4-Führung für den TuS ein 6:8-Rückstand, der wenig später wieder in einen 10:8-Vorsprung gedreht war. Nach dem Seitenwechsel schienen die Brucker beim 17:13 schon auf der Siegerstraße, doch technische Fehler und  schwache Abschlüsse häuften sich, so dass kurz darauf das 17:19 auf der Anzeigetafel aufleuchtete.

„In den Auszeiten habe ich den Jungs gesagt, dass sie keine Angst bekommen, weiter ihren Handball spielen und Gas geben sollen“, sagte Trainer Hannes Degenhardt. Die Worte des 23-Jährigen zeigten Wirkung. Bemerkenswert: Vor allem in Unterzahl erwiesen sich die Brucker als kaltschnäuzig und erzwangen so auch mit einem Mann weniger auf dem Parkett die Entscheidung als Carl May einen Tempogegenstoß zum 27:24 abschloss. 21 Punkte bedeuten für den TuS weiter Tabellenplatz sechs.

TuS-Tore: Wagenbrenner 8/5, C. Hoffmann 4, Reis 4, Dangers 4, May 3, Gasi 3, Schaffer 2

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