– Trainer Martin Wild plagen erhebliche personelle Probleme –
Auch wenn die Luft um die Meisterschaft raus ist, soll zumindest das eigentliche Ziel, ein Platz in der Spitzengruppe realisiert werden. Dazu bedarf es aber eines Sieges gegen den TSV Lohr. Mit ganz anderen Ambitionen wird der TSV Lohr nach Fürstenfeldbruck anreisen. Die Unterfranken zählten neben dem SV 08 Auerbach zu den eigentlichen Favoriten um die Meisterschaft und kämpfen nun um ihre letzte Chance. Sollten sie auch bei uns verlieren, ist auch für sie der Meisterschaftszug abgefahren, da sie dann auch schon sechs Punkte Rückstand auf die Oberpfälzer hätten.
Bei der 26:20 Hinspielniederlage mussten wir die Überlegenheit des TSV Lohr anerkennen und hofften auf einen Erfolg im Rückspiel. Auch wenn der Wille um Wiedergutmachung nach der wahrlich nicht berauschenden Vorstellung in Haunstetten vorhanden ist, wird dieses Unterfangen ganz sicher nicht einfach werden. Ein Grund dafür sind die personellen Probleme im Rückraum. Hier stehen Trainer Martin Wild mit Maxi Dück und Stefan Gärtner nur zwei „echte“ Rückraumspieler zur Verfügung. Benjamin Mayer hat seinen Rücktritt erklärt und Maximilian Lentner und Kilian Schweinsteiger fallen verletzungs- und krankheitsbedingt aus.
Jetzt kann die Mannschaft ihre Kämpferqualitäten unter Beweis stellen und die vermeintlichen Schwächen mit Kampfgeist und Einsatzwillen ausgleichen. Dabei wird ihr bestimmt der TuS-Anhang helfen. Lohr hat eine sehr gute Mischung von Routiniers und jungen sehr guten Talenten, was guten Handballsport verspricht. Wenn unsere junge Mannschaft den Kampfgeist dagegen setzen kann, darf ein interessantes und spannendes Handballspiel erwartet werden.
Ein Besuch des Spieles am Samstag, den 25.02.2012, 19:30 Uhr, in der Wittelsbacher Halle, lohnt sich auf alle Fälle.
Für den TuS werden spielen:
Tor: Simon Wicha, Martin Wagner,
Christian Wallnitz, Philipp Schmittner, Andreas Krauß, Markus Hoffmann, Christian Haller, Stefan Gärtner, Korbinian Sparn, Alexander Raff, Andreas Knorr, Maximilian Dück, Marco Müller,