Die Landesliga-Mannschaft des TuS Fürstenfeldbruck hat einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Im Heimspiel gegen den TSV Trudering feierte die Mannschaft von Trainer Manuel Hattenberger einen ungefährdeten 35:25 (18:12)-Heimsieg und verbesserte sich in der Tabelle auf einen Mittelfeldplatz. Mit einem Blitzstart legten die Brucker den Grundstein zum Erfolg. Ehe sich die Gäste versahen, hatte sich der TuS schon einen 5:0-Vorsprung herausgeschossen. Jeder Wurf saß, in der Abwehr wurden die Bälle konsequent erarbeitet. Die Gastgeber waren sowohl spielstärker und besaßen bis zum Schluss konditionelle Vorteile. Hattenberger verfügte über ein Team aus lauter Jungspunden: Mit Amir Gasi, Falk Kolodziej und Lukas Rosenauer standen drei A-Junioren auf dem Parkett, die zuvor bereits mit der U19 einen 42:35-Heimsieg gegen das HBLZ Großwallstadt II gefeiert hatten. Darüber hinaus halfen Sebastian Huhn und Benjamin Mayer aus dem Bayernliga-Kader aus. Dem Tempospiel des TuS hatten die Truderinger nur wenig entgegenzusetzen. Spätestens mit dem 17:10 kurz vor der Pause war die Partie endgültig entschieden. Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Brucker nichts anbrennen, auch weil die Torhüter Stephan Lohde und Alfons Ludwig zwischenzeitlich vier Siebenmeter in Serie abwehrten. „Es war eine unerwartet einseitige Partie“, fasste der Technische Leiter Gerwig Wolf das Geschehen auf dem Parkett zusammen: „Wir waren viel schneller auf den Beinen als die Truderinger.“ Dabei waren die Gäste gar nicht so viel älter als die Brucker.

© Andreas Gellrich

TuS-Tore: Huhn 6/1, Haller 6/3, Marrague 4, Schweinsteiger 4, Rosenauer 4, Kolodziej 3, Gasi 3, Seiler 2, Göttler 1, Eichler 1, Mayer 1

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