Mit einer doch sehr übersichtlichen Mannschaft haben sich die TuS Damen zum Gegner TSV Schongau aufgemacht.
Mit nur 7 Feldspielerinnen und 2 Torhüterinnen haben die Frauen es trotzdem geschafft,
zwei Punkte zu sichern.
Auf den Teamcaptain Michaela Saur, die noch immer seit dem Spiel gegen den SC Gaißach Probleme mit ihrem Knie hat, und auf die Hilfe der A-Jugendlichen musste man verzichten, da sie selber ein Spiel zu bewältigen hatten. Kondition gut einteilen hieß es.
Wenn man bedenkt, dass der Gegner eine volle Bank zum Auswechseln hat, muss man die TuS Damen loben, dass sie es doch ziemlich gut durchgehalten haben.
Durch anfängliche Ballunsicherheiten und technische Fehler haben die Bruckerinnen es nicht geschafft, sich deutlich von den Schongauerinnen abzusetzen. So war es immer ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit waren aus Brucker Sicht vielversprechend. Die Abwehr stand kompakter, die Absprachen im Mittelblock von Renate Jung und Michaela Raff waren klarer. Mit 7:9 für den TUS ging es in die Kabinen.

Gut erholt und mit neuer Power ging es wieder aufs Parkett. Nach ca. 15 Minuten stand es 9:13 – ein Vorsprung, den sich die TuS Damen gut vorgekämpft haben, bis Trainer Martin Alberti ein Team-Timeout forderte, da es immer wieder zu Unsicherheiten im Angriff kam.
Die Ausdauer mancher Spielerinnen war dennoch zum Abruf bereit, die noch mit schönen Tempogegenstößen zum Torerfolg führten. Sogar sechs 7-Meter haben sich die Damen einholen können, wovon fünf dank Sabine Müller und Sandra Haller verwandelt wurden. Am Ende stand es 14:18 für den TuS.

“Es kann nur besser werden.…” (Martin Alberti)

Für den TuS spielten:

Stefanie Raab, Anita Jakobi (Tor), Charlene Groß (2), Michaela Kern (2), Sandra Haller (1/5), Renate Jung (2), Sabine Müller (4/2), Carina Kistler und Michaela Raff

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