Das letzte Spiel der Saison gegen die TSG Hassloch steht ganz im Zeichen der Verabschiedung wichtiger Spieler.
Allen voran das Karriereende von Max Lentner wird dem ein oder anderen langjährigen Pantherfan feuchte Augen bereiten. Seit nun 10 Jahren trägt der 27-jährige Niederbayer den Panther auf seiner Brust und in seinem Herzen. Am kommenden Samstag nun also das letzte mal. Als 17-jähriger wechselte Lenti, der sowohl als Spielmacher als auch als Rückraumschütze glänzte, von der TG Landshut in die A-Jugend des TuS und blieb den Panthern in den Folgejahren stets treu und ging immer als Vorbild im Training und Spiel voran. Zukünftig wird sein Fokus auf der beruflichen Laufbahn liegen.
Auch Frederik Hartz wird demnächst nicht mehr auf der Platte zu sehen sein. Im September 2014 zog es den Allrounder aus dem hohen Norden nach München zum Medizinstudium und er wurde schnell bei den Panthern heimisch. Auf Frederiks Abwehrstärke konnte Trainer Martin Wild immer zählen, so „ganz nebenbei“ führt er die interne Torschützenliste diese Saison unangefochten an. Mit sagenhaften 154 Toren (Schnitt von 5,7) liegt er weit deutlich vorne und auch ligaweit gut im Rennen. Freddy wird zunächst in München wohnen bleiben und sich auf sein anstehendes Medizin-Examen im Frühjahr 2020 konzentrieren.
Mit Alex Horner und Felix Augner verlassen zwei Spieler die Panther, die zwar nur ein Jahr in Fürstenfeldbruck waren, sich aber in dieser kurzen Zeit einen festen Platz im Team und in den Herzen der Fans erspielt haben. Auch Felix Augner blickt auf eine schöne Saison zurück: „Auch wenn es letztlich nur ein Jahr war, kam es mir viel länger vor. Vielen Dank euch allen. Geil wars!“ Für beide Spieler rückt nun auch die berufliche Karriere in den Vordergrund. Alex wird wieder in Haunstetten Handball spielen.
Zu guter Letzt dürfen wir uns bei Johannes Luderschmid bedanken. Seine Leistung in den letzten Wochen ist gar nicht genügend zu würdigen. Mit einer Selbstverständlichkeit, als ob er nie etwas anderes getan hätte, hielt er die Abwehr nach dem Weggang von Mathias Hild und der Verletzung von Korbi Lex zusammen. Nicht vergessen werden darf dabei, dass er weder die Position in der 3:2:1 Abwehr zuvor gewohnt war, noch in den letzten Jahren nach einigen Verletzungen auf diesem Niveau gespielt hat. Martin Wild: „Es war mir eine Ehre, dass ich mi Jo nochmal zusammen arbeiten durfte. Wir haben ihn alle für seine handballerischen Fähigkeiten zu seiner Friedberger Zeit bewundert. In den letzten Wochen hat er den Jungs mit seiner Erfahrung und Persönlichkeit sehr geholfen.“
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