… so heißt das Glücksspiel bei Lotto. Mit 7 Mann haben wir auch unser Glück versucht bei unseren beiden letzten Auswärtsspielen im Frankenland.
Zunächst ging es nach Bayreuth. Nachdem wir Gegnern und Schiedsrichtern mehrfach bestätigt hatten, dass wir tatsächlich nicht mehr sind, ging es in die Partie. Konzentriert, die Kräfte clever einteilend, gingen die Jungs zu Werke und konnten sich in einer engen Begegnung zur Pause einen Vorsprung von zwei Toren erarbeiten. Nach der Halbzeit drehte der Gegner etwas mehr auf und bei den Jung-Panthern schienen die Kräfte etwas zu schwinden. In der 50. Minute nahmen wir deshalb beim Stand von 26:22 eine Auszeit. Diese wurde genutzt, um sich noch einmal zu sammeln und zu konzentrieren, was auch sehr gut gelang, da der Rückstand auf ein Tor verkürzt wurde. Dies veranlasste den Gastgeber seinerseits zu einer Auszeit in der 56. Minute. Danach folgte Dramatik pur: Nach 58 Minuten und 47 Sekunden waren wir wieder auf ein Tor dran und hatten nach einem abgewehrten Angriff in den letzten zwanzig Sekunden Ballbesitz. Leider konnte die letzte Chance drei Sekunden vor Schluss nicht verwertet werden. Ein Unentschieden wäre nämlich verdient gewesen. Am Ende konnten die Franken noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und den Ball ins leere Tor zum 32:30 Endstand werfen.
Wieder mit 7 Mann ging es letztes Wochenende nach Nürnberg, wo wir aufgrund unserer frühen Anreise auf die Gegner, die Postboyz warteten. Die Devise war wie im letzten Spiel: Konzentriert spielen und Kräfte gut einteilen. Leider hat das mit dem konzentriert spielen am Anfang in der Abwehr nicht funktioniert. Auch im Angriff fehlte der letzte Biss, sodass wir schnell mit 1:7 zurücklagen. Die Jung-Panther ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und konnten bis zur Halbzeit gestützt auf einen überragenden Korbi Meckl im Tor auf zwei Tore Rückstand verkürzen. In der zweiten Hälfte hielten wir auch wieder ordentlich mit. Leider wurde die nur sporadisch ballorientierte Abwehrarbeit der Gastgeber von den Schiedsrichtern sehr großzügig interpretiert. Obendrein spielte der Trainer der Gastgeber auch noch geschickt eine taktische Karte, indem er im Gegensatz zur ersten Halbzeit kein Team-Timeout nahm. So mussten wir angesichts der schwindenden Kräfte bereits nach 45 Minuten unsererseits eine Pause beantragen. Es folgte ein letztes Aufbäumen, das in der 50. Minute einen 28:27 Zwischenstand einbrachte. Danach war der Tank einfach leer und wir wurden ein ums andere Mal ausgekontert. Am Ende fiel die Niederlage mit 37:29 etwas zu hoch aus.
Am 25.02.18 steht ein weiteres Spiel gegen eine fränkische Mannschaft an. Um 11:15 Uhr ist Anpfiff für das Heimspiel gegen den TV Eibach 03.