Eichenauer SV vs TuS FFB 18:17

Zum Abschluß einer verkorksten Rückrunde ging es zum Lokalderby an den Starzelbach nach Eichenau. Insgesamt wieder stärker besetzt als in den Vorwochen war das Team immer noch nicht wieder komplett und körperlich auf der Höhe.

Von Beginn an entwickelte sich ein enges Spiel, das von den Abwehrreihen dominiert wurde – nach 10 Minuten stand es nur 1:1. Nach dem 2:2 konnten die Eichenauerinnen auf 4:2 vorlegen und von da an entwickelte sich ein „Ziehharmonika“-Spiel. Eichenau legte mit bis zu drei Toren vor und unsere Mädels fighteten zum Gleichstand zurück. Mit einem leistungsgerechten 9:9 ging es in die Pause.

Nach der Pause dann das gleiche Bild: Zwei starke Abwehrreihen dominierten das Spiel und unsere Mädels kamen, auch dank einer starken Lisa im Tor, immer wieder heran. Aus einem 16:13 bzw. 17:15-Rückstand heraus gelang Janina 70 Sekunden vor Schluß der Ausgleich zum 17:17. Trotz starker Gegenwehr mussten die Mädels dann 10 Sekunden vor dem Ende den entscheidenden Treffer hinnehmen und wurden so für die starke Leistung leider nicht belohnt. Insgesamt wäre ein Unentschieden gerecht gewesen – das wäre bei einer besseren Chancenverwertung (dem einzigen Kritikpunkt) auch leicht möglich gewesen.

Mit dieser Niederlage landen die Mädels nun als sehr junge A-Jugend (oder eher als B-Jugend mit jüngeren A-Jugend-Spielerinnen als Gerüst) mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld der Liga.
Vom Leistugnsvermögen wäre insgesamt eine bessere Platzierung möglich gewesen, die Verletzungs- und Krankheitswelle im Februar/März hat das aber leider zunichte gemacht.

Für die Mädels heisst es nun „Harz frei“ und Vorbereitung auf das kommende Highlight – die Teilnahme am Prague Handball Cup an Ostern – bevor es Ende April mit der Qualifikation für die Saison 2017/18 losgeht.

Für den TuS spielten: Lisa Dörnhöfer (Tor) – Teresa Artmann, Sabrina Friedl (4), Irina Hechenberger (2), Janina Hoffmann (6), Lea Huber, Alexandra Jerger, Paulina Lüneburg, Mira Mittelhammer 5, Vanessa Nega, Lucie Nowak, Ulrike Rupprecht

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