Das Beachhandball-Turnier des TSV Ismaning hat auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mannschaften angelockt. Zum Auftakt der Beachturniere am 4. Juli 2015 in der Hölle Süd fanden sich bei gefühlten 45° im Schatten Mini-, E- und D-Jugendmannschaften dort ein. Ein paar Mannschaften haben leider abgesagt, was die Spielpläne etwas durcheinander brachte. Aber wir sind ja keine Weicheier und das TuS-Lager war bestens mit Sonnencreme (wenn denn benutzt, nicht wahr Alex?) und Käppis sowie Sonnenschirmen, Wassereimern, Schwämmen, Spritzpistolen, viel Wasser und Obst ausgestattet. Die Versorgung durch den Gastgeber ließ aber auch kein bisschen zu wünschen übrig: Leckere Sachen vom Grill, Pommes, Nudeln, Wassermelonen, kühle Getränke und alkoholfreie Cocktails. Mehrere Planschbecken luden zum Abkühlen ein und der Wasserschlauch der Feuerwehr war mehr oder weniger im Dauereinsatz. Beim Beachhandball gelten andere Regeln als in der Halle, für die Spieler und die Zuschauer ist das äußerst attraktiv. So startet das Geschehen im Sand mit einem Schiedsrichterball. Beim Beachhandball wird der Stand durch Punkte und nicht durch Tore angezeigt. Ein „normales“ Tor gibt einen Punkt, ein „kreatives“ Tor, zum Beispiel durch einen Kempa-Trick oder nach einer 360-Grad-Drehung bringt zwei Punkte. Ein Torwart-Tor sowie der Direktwurf von Tor zu Tor oder ein Sechs-Meter-Tor (Strafwurf) zählen auch zwei Punkte. Stärker ins Angriffsspiel als in der Halle wird der Torhüter eingebunden. Durch geschicktes Taktieren kann man eine Überzahlsituation mit Torabschluss durch den Torhüter schaffen. Prellen im Sand ist natürlich unmöglich. Statt zu prellen, kann der Spieler den Ball ablegen und wieder aufnehmen. Geharzt wird übrigens auch nicht …. Es waren einige Mannschaften mit reichlich Erfahrung im Beachhandball mit dabei, was man von uns nicht gerade sagen kann. Aber die D-Jugend hat zum Beispiel ein paar Trainingseinheiten im Sand auf der Lände eingeschoben, was man auch deutlich gemerkt hat. Die Minis und die E-Junioren haben sich in der Sandgrube des Sportplatzes vor der Wittelsbacher Halle auf das Turnier vorbereitet. Das Spiel mit zwei Torhütern hat dann auch hervorragend funktioniert. Beachhandball ist ein sehr schnelles und durch Taktik geprägtes Spiel und fördert ungemein den Teamgeist. Alle Mannschaften hatten jedoch gemein, dass mit der Dauer des Turniers und aufgrund der hohen Temperaturen die Kräfte langsam aber sicher schwanden. Gegen 17.00 Uhr fand dann auch endlich (!) für alle Mannschaften die Siegerehrung statt. Es gab für alle Spieler Medaillen und die drei Erstplatzierten jeder Jugend sogar Pokale. Unsere Minis belegten den zweiten Platz und waren ob des Pokals vollkommen aus dem Häuschen. Jeder Spieler darf den Pokal jetzt für eine Woche mit nach Hause nehmen: In streng alphabetischer Reihenfolge, damit es keinen Ärger gibt und der Trainer den Überblick behält. Die E-Junioren belegten den vierten Platz und die D-Junioren den sechsten Platz. Bei der D-Jugend sei erwähnt, dass es sich hierbei um die die „Oberbayerische Beachmeisterschaft“ gehandelt hat. Toll, oder? Alles in allem optimale Rahmenbedingungen, Sonnenschein satt, spannende Wettkämpfe und gute Stimmung. Für den TuS gruben sich durch den Sand: Die Brucker Sandflöhe (Minis): Adam, Julian, Lenni, Lukas, Manuel, Max H., Max K., Mika und Robin Die Beach Kings und eine Beach Queen (E-Jugend): Flo, Joshua, Fabian, Luis, Maxi, Paul, Raphael, Sara, Tim und Vincent Die Moin, Moin, Panther, Panther, Mors, Mors (D-Jugend) – der Name war dem Stadionsprecher jedes Mal eine Bemerkung wert: David, Florian, Lenzi, Linus, Luca, Marco, Moritz und Tobi

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