Gleich drei mal innerhalb von sieben Tagen bekommen die TuS-Fans die Gelegenheit ihre Mannschaft zu sehen und zu unterstützen. Den Auftakt bildet das Spitzenspiel der Bayernliga gegen den TSV Haunstetten. Anpfiff ist am kommenden Samstag um 19.30 Uhr in der Wittelsbacher Halle . Bevor es zum nächsten Ligakracher am Samstag den 5.Oktober zu Hause gegen die  TG Landshut geht, wartet am Tag der Deutschen Einheit die Pokalaufgabe beim schwäbischen Bezirksoberligisten TSG Dasing auf die Brucker Panther.

Volle Konzentration gilt jedoch erstmal der bevorstehenden schweren Aufgabe gegen den TSV Haunstetten , was wohl einer echten Herausforderung  gleichen dürfte. Schließlich trifft hier der Liga-Dritte auf den Liga-Vierten. Beide Teams sind mit 3:1 Punkten aus den Startlöchern gekommen. Beide Mannschaften haben ihren Minuspunkt in Unterhaching abgeben müssen.  Und beide Vereine setzen auf eine ähnliche Philosphie. Den Kern bilden jeweils viele junge Talente aus der eigenen Jugend, verstärkt mit einigen wenigen Akteuren aus der Region. Hüben wie drüben wird meist auf eine offensive Abwehr gesetzt und das Tempospiel forsiert. Es darf also auf ein attraktives Spiel mit vielen Toren gehofft werden.

Die herausragenden Spieler auf Seiten der Augsburger sind sicherlich der Halblinke Stefan Tischinger (Feldtorschützenkönig 2012/13), sowie die spielstarken Alexander Horner und Max Schnitzlein. Sinnvoll verstärkt haben sich die Mannen von Trainier Udo Mesch mit dem Rückraumschützen Stefan Volmering vom Lokalrivalen TSV Kissing, der bereits 10 Mal in den ersten beiden Spielen ins Volle traf.

Trotz allem Respekt dürfen die Brucker Joungsters durchaus mit großem Selbstvertrauen in die Partie gehen. Die Bilanz der letzten Jahre spricht ein deuliche Sprache. Acht der letzten zehn Partien konnten gewonnen werden, einmal wurden die Punkte geteilt, und nur ein einziges Spiel ging verloren.

Der Kader der Brucker Handballer wird sich wohl dem der letzten Wochen ähneln. Kilian Schweinsteiger fällt weiterhin verletzt aus, ein Einsatz von Marco Müller und Andi Knorr kommt womöglich noch zu früh.

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