Die dritte Männermannschaft des TuS Fürstenfeldbruck hat sich in der Bezirksoberliga für die 23:38-Klatsche in Weilheim aus der Vorwoche rehabilitiert. Unsere Spaßhandballer feierten einen 35:30 (16:13)-Erfolg beim TSV Mindelheim und als Aufsteiger bereits den siebten Sieg am elften Spieltag. Der anvisierte Klassenerhalt rückt damit immer näher und könnte viel früher als erhofft gesichert werden. „Es war ein hartes, aber faires Spiel“, fand Teamsprecher Fabian Schäfer: „Es hat Spaß gemacht, aber das macht es immer, wenn man gewinnt.“ Mit entscheidend für den Erfolg war die Tatsache, dass die Brucker wieder Rückraumpower pur aufbieten konnten. Bayernliga-Coach Martin Wild stand ebenso zur Verfügung wie die Regionalliga erfahrenen Heiko Sasgen und Christian Schott. Zudem ist Ulrich Hattenberger aus dem Urlaub zurück, so konnten die Ausfälle von Ben Gogger und Nino Koch gut verkraftet werden. Für Max Gutsche, der Regelkunde nachholen musste, lief Luca Kaulitz auf. Der Junior fügte sich erneut hervorragend ins Team ein. Nach einem guten Beginn und einer 6:2-Führung geriet der TuS nur einmal beim 8:9 in Rückstand. Anschließend lief es wieder rund und der Vorsprung wuchs kontinuierlich an. Und das, obwohl sich bei annähernd gleichstarke Mannschaften gegenüberstanden. Auch die Rote Karte gegen Schott wegen dreier Zeitstrafen (47.) gefährdete den verdienten Sieg am Ende nicht mehr.
© Andreas Gellrich
TuS: Rutzki, Glück (beide Tor), Wild 11/6, Sasgen 6, Henne 4, Schott 4, Schäfer 3, Hattenberger 3, Klug 2, Kaulitz 2, Bonfert, L. Rösler, Schallreuter