Die HG Saarlouis zu Gast im Pantherkäfig
Für viele war der Sieg beim kurzzeitigen Spitzenreiter VfL Pfullingen der Höhepunkt und das beste Spiel der Panther seitdem sie vor Jahren zu ihrem 3 .Liga – Höhenflug angesetzt haben. Auf jeden Fall war es ein Spiel, das den vielen mitgereisten TuS-Fans noch lange in Erinnerung bleiben wird. Nun können sich Korbi Lex und Co (18:4 Punkte / +39 Tore) am Samstag mit einem Sieg gegen die HG Saarlouis eventuell selbst wieder auf Platz 1 werfen. Die Aufgabe hat es aber natürlich in sich. Der 7. Platz der Saarländer spiegelt nicht das wahre Leistungsvermögen der Mannschaft von Trainer Philipp Kessler wieder. Vor der Saison galt die HG Saarlouis zusammen mit der TGS Pforzheim und dem TuS Dansenberg als einer der Topfavoriten auf die Meisterschaft. Der aktuelle Ligaprimus HBW Balingen Weilstetten II (18:4 / +42) spielt am Sonntag gegen den TSB Horkheim Heilbronn. Anwurf in der Wittelsbacher Halle ist um 19.30 Uhr.
Erstmals kommt es dabei am Samstag im Pantherkäfig zu einem lang ersehnten Bayernliga / 3. Liga Doppelpack. Um 17.00 Uhr kämpft die zweite Mannschaft des TuS gegen den VfL Günzburg um Punkte. Um 19.30 Uhr dann wie gewohnt Anpfiff zum Spiel der aktuellen Sensationsmannschaft der 3.Liga Süd. Die Panther treten dabei mit vollem Kader gegen die HG Saarlouis an. Bis auf Max Horner kann Trainer Martin Wild auf alle Mann zählen. Voll sollte es nach den bisherigen gezeigten Leistungen auch im Pantherkäfig auf der Tribüne wieder werden und der aktuelle Schnitt von 750 Zuschauern nochmals angehoben werden.
Die HG Saarlouis spielte von 2009 – 2018 ununterbrochen in der 2. Bundesliga. Hat mit über 1.000 Fans im Schnitt die meisten Zuschauer in der 3.Liga Süd und möchte möglichst schnell wieder ins Oberhaus zurück. Auffällig dabei ihre Heimstärke. Noch kein Spiel ging zu Hause verloren. Auswärts gab es allerdings erst einen Erfolg zu verbuchen (21:27 beim TV Willstätt). Bei der HG Saarlouis fehlen mit Lars Walz (LA) und Ivan Kucharik (RM) voraussichtlich zwei Akteure aus ihrem kleinen, aber feinen Kader.
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