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Drei Derbys und ein Duell gegen Zweibrückener Löwen

Sechs Spieltage vor Saisonende ist es wieder eng geworden im Kampf um Platz 13. Der Vorsprung  der Panther (17:31) auf den direkten Konkurrenten aus Pforzheim/Eutingen (15:33) beträgt nach deren Sieg gegen Haßloch lediglich wieder zwei Punkte. Deswegen sind zwei weitere Zähler fest eingeplant gegen die Saarländer. Anpfiff in der Wittelsbacher Halle ist um 19.30 Uhr.

Wie wichtig der letzte überzeugende Heimsieg vor zwei Wochen gegen den Titelfavoriten aus Horkheim (27:26) war, hat der letzte Spieltag bewiesen. Während die Panther beim Tabellenführer in Nußloch nichts zu holen hatten, bezwang Kontrahent Pforzheim/Eutingen zu Hause die TSG Haßloch und ist wieder auf Tuchfühlung. Nur zwei Punkte beträgt der Vorsprung der Panther. Bei einer Niederlage gegen Horkheim wären beide Teams gleichauf gewesen. Bei Punktgleichheit zu Rundenende hätten übrigens trotz zweier sportlicher Siege der Panther, die Baden Württemberger Dank des verloren gewerteten Hinspiels die Nase vorne. Quasi der vierzehnte verlorene Punkt. Pforzheim/Eutingen spielt am Samstag beim TV Hochdorf, der weitere Punkte im Platz um den DHB-Pokalplatz 6 sammeln will.

All diese Rechenspiele interessiert Trainer Martin Wild in der Vorbereitung auf das wichtige Spiel gegen den SV 64 Zweibrücken freilich nur wenig: „Wir müssen uns auf die anstehende Aufgabe fokussieren und das Spiel mit vollster Konzentration und Bereitschaft annehmen. Zweibrücken hat eine ganz junge Mannschaft mit einer speziellen Spielphilosophie. Die Abwehr agiert in der Regel ähnlich offensiv wie unsere, sie versuchen über ihr Umschaltspiel zu möglichst vielen einfachen Toren zu kommen und im Positionsangriff spielt Zweibrücken sehr komplexe Handlungen mit viel Spielfreude und vielen Übergängen und Kreuzbewegungen . Darauf müssen wir gut vorbereitet sein, bereit für den schnellen Rückzug sein und unsererseits unser schnelles Spiel durchdrücken.“ Wieder mit dabei sein werden Abwehrstabilisator Tobi Prestele und voraussichtlich auch Abwehrchef Korbi Lex. Weiterhin nicht einsatzbereit sind Frederick Hartz, Josy Stumpf und und Seba Scovenna. Für die zuletzt kranken Yanick Engelmann und Philip Ball sollte es zu einem Einsatz reichen.

Hoffentlich packenden Derby-Handball gibt es morgen im Übrigen bereits ab 13.00 Uhr im Pantherkäfig. Den Auftakt macht das Generationenduell unserer grauen Panther gegen das junge aufstrebende Team unserer Nachbarn aus Germering/Unterpfaffenhofen. Um 15 Uhr dann das Damenduell gegen den TSV Alling und das direkte Vorspiel um 17.00 Uhr bestreitet unsere zweite Garde gegen den Lokalrivalen aus Ismaning, der weitere Punkte für die Rückkehrin die Bayernliga sammeln will.

 

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